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Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Statistiken zur Baukonjunktur sowie Informationen zu neuen Studien und Produkten der Heinze Marktforschung.

Vertiefende Informationen

Inflationsrate im September 2023 voraussichtlich +4,5%

Die Inflationsrate in Deutschland wird im September 2023 voraussichtlich +4,5% betragen. Das ist der niedrigste Wert seit Ausbruch des Kriegs in der Ukraine. Zuletzt war die Inflationsrate im Februar 2022 mit +4,3% niedriger als im aktuellen Monat. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Im August 2023 hatte die Inflationsrate bei +6,1% gelegen. Wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber August 2023 voraussichtlich um 0,3%. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt voraussichtlich +4,6% (August 2023: +5,5%).

Inflationsrate im September 2023 voraussichtlich +4,5%

Die Inflationsrate in Deutschland wird im September 2023 voraussichtlich +4,5% betragen. Das ist der niedrigste Wert seit Ausbruch des Kriegs in der Ukraine. Zuletzt war die Inflationsrate im Februar 2022 mit +4,3% niedriger als im aktuellen Monat. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Im August 2023 hatte die Inflationsrate bei +6,1% gelegen. Wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber August 2023 voraussichtlich um 0,3%. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt voraussichtlich +4,6% (August 2023: +5,5%).

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juli 2023: +9,6% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Juli 2023 gegenüber Juni 2023 kalender- und saisonbereinigt um 9,6% gestiegen. Im Hochbau stieg der Auftragseingang um 4,4%, im von mehreren Großaufträgen beeinflussten Tiefbau um 14,6%. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli 2022 stieg der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 1,5%. Dabei sank der Auftragseingang im Hochbau um 9,4%. Im Tiefbau stieg der Auftragseingang dagegen um 13,8%. Aufgrund der gestiegenen Baupreise lag der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juli 2023 um 7,6% über dem Vorjahresniveau.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juli 2023: +9,6% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Juli 2023 gegenüber Juni 2023 kalender- und saisonbereinigt um 9,6% gestiegen. Im Hochbau stieg der Auftragseingang um 4,4%, im von mehreren Großaufträgen beeinflussten Tiefbau um 14,6%. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli 2022 stieg der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 1,5%. Dabei sank der Auftragseingang im Hochbau um 9,4%. Im Tiefbau stieg der Auftragseingang dagegen um 13,8%. Aufgrund der gestiegenen Baupreise lag der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juli 2023 um 7,6% über dem Vorjahresniveau.

Preise für Wohnimmobilien im 2. Quartal 2023: -9,9% zum Vorjahresquartal

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 2. Quartal 2023 um durchschnittlich 9,9% gegenüber dem 2. Quartal 2022 gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war dies der stärkste Rückgang der Wohnimmobilienpreise gegenüber einem Vorjahresquartal seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000. Im 2. Quartal 2022 hatte der Häuserpreisindex seinen bisherigen Höchststand erreicht, seitdem sind die Preise für Wohnimmobilien gegenüber dem jeweiligen Vorquartal rückläufig. Mit -1,5% zum 1. Quartal 2023 fiel der Rückgang im 2. Quartal 2023 allerdings geringer aus als in den beiden Vorquartalen (1. Quartal 2023: -2,9% zum Vorquartal, 4. Quartal 2022: -5,1% zum Vorquartal).

Preise für Wohnimmobilien im 2. Quartal 2023: -9,9% zum Vorjahresquartal

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 2. Quartal 2023 um durchschnittlich 9,9% gegenüber dem 2. Quartal 2022 gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war dies der stärkste Rückgang der Wohnimmobilienpreise gegenüber einem Vorjahresquartal seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000. Im 2. Quartal 2022 hatte der Häuserpreisindex seinen bisherigen Höchststand erreicht, seitdem sind die Preise für Wohnimmobilien gegenüber dem jeweiligen Vorquartal rückläufig. Mit -1,5% zum 1. Quartal 2023 fiel der Rückgang im 2. Quartal 2023 allerdings geringer aus als in den beiden Vorquartalen (1. Quartal 2023: -2,9% zum Vorquartal, 4. Quartal 2022: -5,1% zum Vorquartal).

Baugenehmigungen für Wohnungen im Juli 2023: -31,5% gegenüber Vorjahresmonat

Im Juli 2023 wurde in Deutschland der Bau von 21.000 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 31,5% oder 9.600 Baugenehmigungen weniger als im Juli 2022. Von Januar bis Juli 2023 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 27,8%. Dies entspricht einen Rückgang um 60.300 auf 156.200 Wohnungen. Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem steigende Baukosten und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Juli 2023: -31,5% gegenüber Vorjahresmonat

Im Juli 2023 wurde in Deutschland der Bau von 21.000 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 31,5% oder 9.600 Baugenehmigungen weniger als im Juli 2022. Von Januar bis Juli 2023 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 27,8%. Dies entspricht einen Rückgang um 60.300 auf 156.200 Wohnungen. Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem steigende Baukosten und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Inflationsrate im August 2023 voraussichtlich +6,1%

Die Inflationsrate in Deutschland wird im August 2023 voraussichtlich +6,1% betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Im Juli 2023 hatte die Inflationsrate bei +6,2% gelegen. Wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Juli 2023 voraussichtlich um 0,3%. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt voraussichtlich +5,5% (Juli 2023: +5,5%).

Inflationsrate im August 2023 voraussichtlich +6,1%

Die Inflationsrate in Deutschland wird im August 2023 voraussichtlich +6,1% betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Im Juli 2023 hatte die Inflationsrate bei +6,2% gelegen. Wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Juli 2023 voraussichtlich um 0,3%. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt voraussichtlich +5,5% (Juli 2023: +5,5%).

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juni 2023: -2,0% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Juni 2023 gegenüber Mai 2023 kalender- und saisonbereinigt um 2,0% gesunken. Im Hochbau stieg der Auftragseingang um 2,0%, während er im Tiefbau um 5,5% zurückging. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juni 2022 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 2,7%. Dabei sank der Auftragseingang im Hochbau um 6,1%. Dies ist insbesondere auf den Wohnungsbau (-12,3%) zurückzuführen, der seit April 2022 stetig Rückgänge verzeichnet. Im Tiefbau stieg der Auftragseingang dagegen leicht um 0,9%. Hier dämpfte vor allem der Straßenbau (-9,4%) die Entwicklung.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juni 2023: -2,0% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Juni 2023 gegenüber Mai 2023 kalender- und saisonbereinigt um 2,0% gesunken. Im Hochbau stieg der Auftragseingang um 2,0%, während er im Tiefbau um 5,5% zurückging. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juni 2022 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 2,7%. Dabei sank der Auftragseingang im Hochbau um 6,1%. Dies ist insbesondere auf den Wohnungsbau (-12,3%) zurückzuführen, der seit April 2022 stetig Rückgänge verzeichnet. Im Tiefbau stieg der Auftragseingang dagegen leicht um 0,9%. Hier dämpfte vor allem der Straßenbau (-9,4%) die Entwicklung.

Bruttoinlandsprodukt: Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 2. Quartal 2023

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 2. Quartal 2023 gegenüber dem 1. Quartal 2023 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - nicht weiter gesunken (0,0%). Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, bestätigt sich damit das Ergebnis der Schnellmeldung vom 28. Juli 2023. "Nach den leichten Rückgängen in den beiden Vorquartalen hat sich die deutsche Wirtschaft im Frühjahr stabilisiert", sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes. Im 4. Quartal 2022 hatte die Wirtschaftsleistung um 0,4% und im 1. Quartal 2023 um 0,1% gegenüber den jeweiligen Vorquartalen abgenommen.

Bruttoinlandsprodukt: Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 2. Quartal 2023

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 2. Quartal 2023 gegenüber dem 1. Quartal 2023 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - nicht weiter gesunken (0,0%). Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, bestätigt sich damit das Ergebnis der Schnellmeldung vom 28. Juli 2023. "Nach den leichten Rückgängen in den beiden Vorquartalen hat sich die deutsche Wirtschaft im Frühjahr stabilisiert", sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes. Im 4. Quartal 2022 hatte die Wirtschaftsleistung um 0,4% und im 1. Quartal 2023 um 0,1% gegenüber den jeweiligen Vorquartalen abgenommen.

Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen im 1. Halbjahr 2023 um 27,2% gesunken

Im 1. Halbjahr 2023 wurde in Deutschland der Bau von 135.200 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 27,2% oder 50.600 Baugenehmigungen weniger als im 1. Halbjahr 2022. Im Juni 2023 ist die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 28,5% gesunken. Dies entspricht einem Rückgang um 8.700 Wohnungen auf 21.800 Wohnungen. Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem steigende Baukosten und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen im 1. Halbjahr 2023 um 27,2% gesunken

Im 1. Halbjahr 2023 wurde in Deutschland der Bau von 135.200 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 27,2% oder 50.600 Baugenehmigungen weniger als im 1. Halbjahr 2022. Im Juni 2023 ist die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 28,5% gesunken. Dies entspricht einem Rückgang um 8.700 Wohnungen auf 21.800 Wohnungen. Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem steigende Baukosten und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Baupreise für Wohngebäude im Mai 2023: +8,8% gegenüber Mai 2022

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind im Mai 2023 um 8,8% gegenüber Mai 2022 gestiegen. Im Februar 2023, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich um 15,1% gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, erhöhten sich die Baupreise im Mai 2023 gegenüber Februar 2023 um 0,8%. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.

Baupreise für Wohngebäude im Mai 2023: +8,8% gegenüber Mai 2022

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind im Mai 2023 um 8,8% gegenüber Mai 2022 gestiegen. Im Februar 2023, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich um 15,1% gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, erhöhten sich die Baupreise im Mai 2023 gegenüber Februar 2023 um 0,8%. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.

Baugenehmigungen für Wohnungen im April 2023: -31,9% gegenüber Vorjahresmonat

Im April 2023 wurde in Deutschland der Bau von 21.200 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 31,9% oder 9.900 Baugenehmigungen weniger als im April 2022. Dies war erneut der stärkste Rückgang gegenüber einem Vorjahresmonat seit März 2007 (-46,5% gegenüber März 2006), nachdem die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen im März 2023 bereits um 29,6% gegenüber März 2022 gesunken war. Die Zahl neu genehmigter Wohnungen war damit seit Mai 2022 geringer als im jeweiligen Vorjahresmonat, seit Januar 2023 betrug der Rückgang jeweils mehr als 20%. Von Januar bis April 2023 wurden insgesamt 89.900 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt, das waren 27,3% weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis April 2022: 123.700 Baugenehmigungen). Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem hohe Kosten für Baumaterialien und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Baugenehmigungen für Wohnungen im April 2023: -31,9% gegenüber Vorjahresmonat

Im April 2023 wurde in Deutschland der Bau von 21.200 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 31,9% oder 9.900 Baugenehmigungen weniger als im April 2022. Dies war erneut der stärkste Rückgang gegenüber einem Vorjahresmonat seit März 2007 (-46,5% gegenüber März 2006), nachdem die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen im März 2023 bereits um 29,6% gegenüber März 2022 gesunken war. Die Zahl neu genehmigter Wohnungen war damit seit Mai 2022 geringer als im jeweiligen Vorjahresmonat, seit Januar 2023 betrug der Rückgang jeweils mehr als 20%. Von Januar bis April 2023 wurden insgesamt 89.900 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt, das waren 27,3% weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis April 2022: 123.700 Baugenehmigungen). Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem hohe Kosten für Baumaterialien und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Inflationsrate im Mai 2023 bei +6,1%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im Mai 2023 bei +6,1%. Im März und April 2023 hatte die Inflationsrate noch bei über 7% gelegen (März: +7,4%; April: +7,2%). "Die Inflationsrate hat sich damit weiter abgeschwächt, bleibt jedoch trotzdem auf einem hohen Niveau", sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, und ergänzt: "Deutlich geringer fiel im Mai der Preisauftrieb bei Energie gegenüber dem Vorjahresmonat aus. Die Nahrungsmittel bleiben auch in diesem Monat der stärkste Preistreiber." Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, sanken die Verbraucherpreise im Mai 2023 gegenüber dem Vormonat April 2023 um 0,1%.

Inflationsrate im Mai 2023 bei +6,1%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im Mai 2023 bei +6,1%. Im März und April 2023 hatte die Inflationsrate noch bei über 7% gelegen (März: +7,4%; April: +7,2%). "Die Inflationsrate hat sich damit weiter abgeschwächt, bleibt jedoch trotzdem auf einem hohen Niveau", sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, und ergänzt: "Deutlich geringer fiel im Mai der Preisauftrieb bei Energie gegenüber dem Vorjahresmonat aus. Die Nahrungsmittel bleiben auch in diesem Monat der stärkste Preistreiber." Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, sanken die Verbraucherpreise im Mai 2023 gegenüber dem Vormonat April 2023 um 0,1%.

57% der im Jahr 2022 gebauten Wohngebäude heizen mit Wärmepumpen

In immer mehr neuen Wohngebäuden in Deutschland werden erneuerbare Energien zum Heizen genutzt: Drei Viertel (74,7%) der im Jahr 2022 fertiggestellten Wohngebäude werden ganz oder teilweise mit erneuerbaren Energien beheizt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg dieser Anteil gegenüber dem Jahr 2021 (70,7%) um vier Prozentpunkte. 2015 hatte er noch bei 61,5% gelegen. Von den neu gebauten Einfamilienhäusern werden 77,0% ganz oder teilweise mit erneuerbaren Energieträgern beheizt, bei Zweifamilienhäusern sind es 80,9% und bei den Häusern mit drei oder mehr Wohnungen 58,7%.

57% der im Jahr 2022 gebauten Wohngebäude heizen mit Wärmepumpen

In immer mehr neuen Wohngebäuden in Deutschland werden erneuerbare Energien zum Heizen genutzt: Drei Viertel (74,7%) der im Jahr 2022 fertiggestellten Wohngebäude werden ganz oder teilweise mit erneuerbaren Energien beheizt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg dieser Anteil gegenüber dem Jahr 2021 (70,7%) um vier Prozentpunkte. 2015 hatte er noch bei 61,5% gelegen. Von den neu gebauten Einfamilienhäusern werden 77,0% ganz oder teilweise mit erneuerbaren Energieträgern beheizt, bei Zweifamilienhäusern sind es 80,9% und bei den Häusern mit drei oder mehr Wohnungen 58,7%.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im März 2023: +0,9% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im März 2023 gegenüber Februar 2023 kalender- und saisonbereinigt um 0,9% gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2022 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 20,1%. Dies ist besonders auf den Wohnungsbau zurückzuführen: Seit April 2022 sinkt der reale Auftragseingang im Wohnungsbau im Vergleich zum Vorjahresmonat durchgehend zweistellig. Im März 2023 lag der Rückgang bei 37,9%. Auch der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang lag im März 2023 mit einem Volumen von 9,8 Milliarden Euro trotz deutlich gestiegener Baupreise 7,9% unter dem Vorjahresniveau.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im März 2023: +0,9% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im März 2023 gegenüber Februar 2023 kalender- und saisonbereinigt um 0,9% gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2022 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 20,1%. Dies ist besonders auf den Wohnungsbau zurückzuführen: Seit April 2022 sinkt der reale Auftragseingang im Wohnungsbau im Vergleich zum Vorjahresmonat durchgehend zweistellig. Im März 2023 lag der Rückgang bei 37,9%. Auch der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang lag im März 2023 mit einem Volumen von 9,8 Milliarden Euro trotz deutlich gestiegener Baupreise 7,9% unter dem Vorjahresniveau.

Bruttoinlandsprodukt auch im 1. Quartal 2023 im Minus

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 1. Quartal 2023 gegenüber dem 4. Quartal 2022 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,3% gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, fiel die Wirtschaftsleistung zum Jahresbeginn damit um 0,3 Prozentpunkte schwächer aus als in der Schnellmeldung vom 28. April 2023 berichtet. "Nachdem das BIP bereits zum Jahresende 2022 ins Minus gerutscht war, verzeichnete die deutsche Wirtschaft damit zwei negative Quartale in Folge", sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes.

Bruttoinlandsprodukt auch im 1. Quartal 2023 im Minus

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 1. Quartal 2023 gegenüber dem 4. Quartal 2022 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,3% gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, fiel die Wirtschaftsleistung zum Jahresbeginn damit um 0,3 Prozentpunkte schwächer aus als in der Schnellmeldung vom 28. April 2023 berichtet. "Nachdem das BIP bereits zum Jahresende 2022 ins Minus gerutscht war, verzeichnete die deutsche Wirtschaft damit zwei negative Quartale in Folge", sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes.

0,6% mehr neue Wohnungen im Jahr 2022 fertiggestellt

Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 295.300 Wohnungen gebaut. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 1.900 Wohnungen oder 0,6% mehr als im Vorjahr. Damit stieg die Zahl fertiggestellter Wohnungen nach einem Rückgang im Jahr 2021 (293.400 Wohnungen) wieder leicht, nachdem die Zahl neuer Wohnungen in den Jahren 2011 bis 2020 stetig gestiegen war. Allerdings wurde das Niveau des Jahres 2020 (306.400 Wohnungen) im Jahr 2022 nicht erreicht. In den Zahlen sind sowohl die Baufertigstellungen für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden enthalten. Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, jährlich 400.000 neue Wohnungen in Deutschland zu schaffen.

0,6% mehr neue Wohnungen im Jahr 2022 fertiggestellt

Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 295.300 Wohnungen gebaut. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 1.900 Wohnungen oder 0,6% mehr als im Vorjahr. Damit stieg die Zahl fertiggestellter Wohnungen nach einem Rückgang im Jahr 2021 (293.400 Wohnungen) wieder leicht, nachdem die Zahl neuer Wohnungen in den Jahren 2011 bis 2020 stetig gestiegen war. Allerdings wurde das Niveau des Jahres 2020 (306.400 Wohnungen) im Jahr 2022 nicht erreicht. In den Zahlen sind sowohl die Baufertigstellungen für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden enthalten. Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, jährlich 400.000 neue Wohnungen in Deutschland zu schaffen.

Baugenehmigungen für Wohnungen im März 2023: -29,6% gegenüber Vorjahresmonat

Im März 2023 wurde in Deutschland der Bau von 24.500 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 29,6% oder 10.300 Baugenehmigungen weniger als im März 2022. Die Zahl neu genehmigter Wohnungen war damit seit Mai 2022 geringer als im jeweiligen Vorjahresmonat, seit Oktober 2022 betrug der Rückgang jeweils mehr als 10% und seit Januar 2023 sogar mehr als 20%. Einen stärkeren Rückgang als im März 2023 hatte es zuletzt im März 2007 (-46,5% gegenüber März 2006) gegeben. Von Januar bis März 2023 wurden insgesamt 68.700 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt, das waren 25,7% weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis März 2022: 92.500 Baugenehmigungen). Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem hohe Kosten für Baumaterialien und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Baugenehmigungen für Wohnungen im März 2023: -29,6% gegenüber Vorjahresmonat

Im März 2023 wurde in Deutschland der Bau von 24.500 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 29,6% oder 10.300 Baugenehmigungen weniger als im März 2022. Die Zahl neu genehmigter Wohnungen war damit seit Mai 2022 geringer als im jeweiligen Vorjahresmonat, seit Oktober 2022 betrug der Rückgang jeweils mehr als 10% und seit Januar 2023 sogar mehr als 20%. Einen stärkeren Rückgang als im März 2023 hatte es zuletzt im März 2007 (-46,5% gegenüber März 2006) gegeben. Von Januar bis März 2023 wurden insgesamt 68.700 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt, das waren 25,7% weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis März 2022: 92.500 Baugenehmigungen). Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem hohe Kosten für Baumaterialien und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Inflationsrate im April 2023 voraussichtlich +7,2%

Die Inflationsrate in Deutschland wird im April 2023 voraussichtlich +7,2% betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Damit ist die Inflationsrate im April 2023 erneut rückläufig (März 2023: +7,4% und Februar 2023: +8,7%). Wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber März 2023 voraussichtlich um 0,4%.

Inflationsrate im April 2023 voraussichtlich +7,2%

Die Inflationsrate in Deutschland wird im April 2023 voraussichtlich +7,2% betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Damit ist die Inflationsrate im April 2023 erneut rückläufig (März 2023: +7,4% und Februar 2023: +8,7%). Wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber März 2023 voraussichtlich um 0,4%.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Februar 2023: +4,2% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Februar 2023 gegenüber Januar 2023 kalender- und saisonbereinigt um 4,2% gestiegen. Dabei sank der Auftragseingang im Hochbau um 6,0%, während er im Tiefbau um 14,6% stieg. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2022 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 15,4%. Hier sank der Auftragseingang im Hochbau um 29,0%, während er im Tiefbau um 1,5% anstieg. Der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang lag im Februar 2023 mit einem Volumen von 7,4 Milliarden Euro trotz deutlich gestiegener Baupreise 3,4% unter dem Vorjahresniveau.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Februar 2023: +4,2% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Februar 2023 gegenüber Januar 2023 kalender- und saisonbereinigt um 4,2% gestiegen. Dabei sank der Auftragseingang im Hochbau um 6,0%, während er im Tiefbau um 14,6% stieg. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2022 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 15,4%. Hier sank der Auftragseingang im Hochbau um 29,0%, während er im Tiefbau um 1,5% anstieg. Der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang lag im Februar 2023 mit einem Volumen von 7,4 Milliarden Euro trotz deutlich gestiegener Baupreise 3,4% unter dem Vorjahresniveau.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Februar 2023: -20,6% gegenüber Vorjahresmonat

Im Februar 2023 wurde in Deutschland der Bau von 22.300 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 20,6% oder 5.800 Baugenehmigungen weniger als im Februar 2022. Die Zahl der Baugenehmigungen ist somit seit Mai 2022 jeden Monat zurückgegangen, seit Oktober 2022 betrug der Rückgang jeweils mehr als 10%. Von Januar bis Februar 2023 wurden damit insgesamt 44.200 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt und damit 23,4% weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis Februar 2022: 57.700 Baugenehmigungen). Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem hohe Kosten für Baumaterialien und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Februar 2023: -20,6% gegenüber Vorjahresmonat

Im Februar 2023 wurde in Deutschland der Bau von 22.300 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 20,6% oder 5.800 Baugenehmigungen weniger als im Februar 2022. Die Zahl der Baugenehmigungen ist somit seit Mai 2022 jeden Monat zurückgegangen, seit Oktober 2022 betrug der Rückgang jeweils mehr als 10%. Von Januar bis Februar 2023 wurden damit insgesamt 44.200 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt und damit 23,4% weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis Februar 2022: 57.700 Baugenehmigungen). Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem hohe Kosten für Baumaterialien und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Inflationsrate im März 2023 bei +7,4%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im März 2023 bei +7,4%. Im Januar und Februar 2023 hatte die Inflationsrate noch bei jeweils +8,7% gelegen. "Die Inflationsrate hat sich abgeschwächt, bleibt jedoch auf einem hohen Niveau", sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, und ergänzt: "Für die privaten Haushalte fielen im März die erneut höheren Preise für Nahrungsmittel besonders ins Gewicht." Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im März 2023 gegenüber Februar 2023 um 0,8%.

Inflationsrate im März 2023 bei +7,4%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im März 2023 bei +7,4%. Im Januar und Februar 2023 hatte die Inflationsrate noch bei jeweils +8,7% gelegen. "Die Inflationsrate hat sich abgeschwächt, bleibt jedoch auf einem hohen Niveau", sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, und ergänzt: "Für die privaten Haushalte fielen im März die erneut höheren Preise für Nahrungsmittel besonders ins Gewicht." Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im März 2023 gegenüber Februar 2023 um 0,8%.

Baupreise für Wohngebäude im Februar 2023: +15,1% gegenüber Februar 2022

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind im Februar 2023 um 15,1% gegenüber Februar 2022 gestiegen. Im November 2022, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich um 16,9% gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, erhöhten sich die Baupreise im Februar 2023 gegenüber November 2022 um 2,7%. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.

Baupreise für Wohngebäude im Februar 2023: +15,1% gegenüber Februar 2022

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind im Februar 2023 um 15,1% gegenüber Februar 2022 gestiegen. Im November 2022, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich um 16,9% gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, erhöhten sich die Baupreise im Februar 2023 gegenüber November 2022 um 2,7%. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.

Haushalte wendeten 2022 durchschnittlich 27,8% ihres Einkommens für die Miete auf

Im Jahr 2022 haben die rund 19,9 Millionen Hauptmieterhaushalte in Deutschland durchschnittlich 27,8% ihres Einkommens für die Miete ausgegeben. Diese Mietbelastungsquote gibt den Anteil der Bruttokaltmiete (Nettokaltmiete zuzüglich verbrauchsunabhängiger Betriebskosten) am Haushaltsnettoeinkommen an. Wie das Statistische Bundesamt nach Erstergebnissen der Mikrozensus-Zusatzerhebung zur Wohnsituation 2022 weiter mitteilt, war die Mietbelastungsquote für die rund 6,6 Millionen Haushalte, die ihre Wohnung 2019 oder später angemietet haben, mit 29,5% um 2,7 Prozentpunkte höher als für die rund 2,7 Millionen Haushalte, die ihren Mietvertrag bereits vor 1999 abgeschlossen haben (26,8%).

Haushalte wendeten 2022 durchschnittlich 27,8% ihres Einkommens für die Miete auf

Im Jahr 2022 haben die rund 19,9 Millionen Hauptmieterhaushalte in Deutschland durchschnittlich 27,8% ihres Einkommens für die Miete ausgegeben. Diese Mietbelastungsquote gibt den Anteil der Bruttokaltmiete (Nettokaltmiete zuzüglich verbrauchsunabhängiger Betriebskosten) am Haushaltsnettoeinkommen an. Wie das Statistische Bundesamt nach Erstergebnissen der Mikrozensus-Zusatzerhebung zur Wohnsituation 2022 weiter mitteilt, war die Mietbelastungsquote für die rund 6,6 Millionen Haushalte, die ihre Wohnung 2019 oder später angemietet haben, mit 29,5% um 2,7 Prozentpunkte höher als für die rund 2,7 Millionen Haushalte, die ihren Mietvertrag bereits vor 1999 abgeschlossen haben (26,8%).

Erwerbstätigkeit im Februar 2023 um 0,1% höher als im Vormonat

Im Februar 2023 waren rund 45,5 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat weiter an, und zwar um 31.000 Personen (+0,1%). Im Januar 2023 war die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat etwas stärker gestiegen, nämlich um 73.000 Personen (+0,2%).

Erwerbstätigkeit im Februar 2023 um 0,1% höher als im Vormonat

Im Februar 2023 waren rund 45,5 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat weiter an, und zwar um 31.000 Personen (+0,1%). Im Januar 2023 war die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat etwas stärker gestiegen, nämlich um 73.000 Personen (+0,2%).

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Januar 2023: -5,8% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Januar 2023 gegenüber Dezember 2022 kalender- und saisonbereinigt um 5,8% gesunken. Dabei fiel der Rückgang im Tiefbau mit -4,4% geringer aus als im Hochbau mit -7,2%. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Januar 2022 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 21,0%. Einen größeren Rückgang zum Jahresbeginn hatte es zuletzt im Januar 2009 gegeben (-21,8% gegenüber Januar 2008).
Der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang lag im Januar 2023 mit einem Volumen von 6,6 Milliarden Euro um 5,5% unter dem Vorjahresniveau.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Januar 2023: -5,8% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Januar 2023 gegenüber Dezember 2022 kalender- und saisonbereinigt um 5,8% gesunken. Dabei fiel der Rückgang im Tiefbau mit -4,4% geringer aus als im Hochbau mit -7,2%. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Januar 2022 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 21,0%. Einen größeren Rückgang zum Jahresbeginn hatte es zuletzt im Januar 2009 gegeben (-21,8% gegenüber Januar 2008).
Der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang lag im Januar 2023 mit einem Volumen von 6,6 Milliarden Euro um 5,5% unter dem Vorjahresniveau.

Preise für Wohnimmobilien im 4. Quartal 2022: -3,6% zum Vorjahresquartal

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 4. Quartal 2022 um durchschnittlich 3,6% gegenüber dem Vorjahresquartal gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war dies der erste Rückgang der Wohnimmobilienpreise gegenüber einem Vorjahresquartal seit dem 4. Quartal 2010 (-0,5% gegenüber dem 4. Quartal 2009). Noch stärker als im 4. Quartal 2022 hatten sich die Kaufpreise für Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser zuletzt im 1. Quartal 2007 verringert (-3,8% gegenüber dem 1. Quartal 2006). Im Vergleich zum 3. Quartal 2022 waren Wohnimmobilien im 4. Quartal 2022 durchschnittlich 5,0% günstiger. Ausschlaggebend für den Rückgang der Kaufpreise dürfte eine gesunkene Nachfrage infolge gestiegener Finanzierungskosten und der anhaltend hohen Inflation sein.

Preise für Wohnimmobilien im 4. Quartal 2022: -3,6% zum Vorjahresquartal

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 4. Quartal 2022 um durchschnittlich 3,6% gegenüber dem Vorjahresquartal gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war dies der erste Rückgang der Wohnimmobilienpreise gegenüber einem Vorjahresquartal seit dem 4. Quartal 2010 (-0,5% gegenüber dem 4. Quartal 2009). Noch stärker als im 4. Quartal 2022 hatten sich die Kaufpreise für Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser zuletzt im 1. Quartal 2007 verringert (-3,8% gegenüber dem 1. Quartal 2006). Im Vergleich zum 3. Quartal 2022 waren Wohnimmobilien im 4. Quartal 2022 durchschnittlich 5,0% günstiger. Ausschlaggebend für den Rückgang der Kaufpreise dürfte eine gesunkene Nachfrage infolge gestiegener Finanzierungskosten und der anhaltend hohen Inflation sein.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Januar 2023: -26,0% gegenüber Vorjahresmonat

Im Januar 2023 wurde in Deutschland der Bau von 21.900 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 26,0% oder 7.700 Baugenehmigungen weniger als im Januar 2022. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Januar 2023: -26,0% gegenüber Vorjahresmonat

Im Januar 2023 wurde in Deutschland der Bau von 21.900 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 26,0% oder 7.700 Baugenehmigungen weniger als im Januar 2022. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Umsatz im Ausbaugewerbe 2022 um 4,8% niedriger als 2021

Der Umsatz im Ausbaugewerbe ist im Jahr 2022 gegenüber 2021 real (preisbereinigt) um 4,8% gesunken. Aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreise ist der nominale Umsatz dagegen um 10,8% gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten 2022 gegenüber dem Vorjahr um 0,8%.

Umsatz im Ausbaugewerbe 2022 um 4,8% niedriger als 2021

Der Umsatz im Ausbaugewerbe ist im Jahr 2022 gegenüber 2021 real (preisbereinigt) um 4,8% gesunken. Aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreise ist der nominale Umsatz dagegen um 10,8% gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten 2022 gegenüber dem Vorjahr um 0,8%.

6,9% weniger Baugenehmigungen für Wohnungen im Jahr 2022

Im Jahr 2022 wurde in Deutschland der Bau von 354.400 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 6,9% oder 26.300 Wohnungen weniger als im Jahr 2021, als mit 380.700 Baugenehmigungen der höchste Wert seit dem Jahr 1999 erreicht worden war. Niedriger als im Jahr 2022 war die Zahl der Baugenehmigungen zuletzt 2018 (346.800 Wohnungen). In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten. Die Zahl der Baugenehmigungen ist ein wichtiger Frühindikator für die zukünftige Bauaktivität, da Baugenehmigungen geplante Bauvorhaben darstellen. Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, mittelfristig 400.000 neue Wohnungen pro Jahr in Deutschland zu schaffen. Zum Rückgang der Bauvorhaben im Jahr 2022 beigetragen haben dürften vor allem Materialmangel und hohe Kosten für Baumaterialien, Fachkräftemangel am Bau und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen.

6,9% weniger Baugenehmigungen für Wohnungen im Jahr 2022

Im Jahr 2022 wurde in Deutschland der Bau von 354.400 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 6,9% oder 26.300 Wohnungen weniger als im Jahr 2021, als mit 380.700 Baugenehmigungen der höchste Wert seit dem Jahr 1999 erreicht worden war. Niedriger als im Jahr 2022 war die Zahl der Baugenehmigungen zuletzt 2018 (346.800 Wohnungen). In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten. Die Zahl der Baugenehmigungen ist ein wichtiger Frühindikator für die zukünftige Bauaktivität, da Baugenehmigungen geplante Bauvorhaben darstellen. Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, mittelfristig 400.000 neue Wohnungen pro Jahr in Deutschland zu schaffen. Zum Rückgang der Bauvorhaben im Jahr 2022 beigetragen haben dürften vor allem Materialmangel und hohe Kosten für Baumaterialien, Fachkräftemangel am Bau und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen.

Inflationsrate im Februar 2023 bei +8,7%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im Februar 2023 bei +8,7%. Im Januar 2023 hatte die Inflationsrate ebenfalls bei +8,7% gelegen. "Die Inflationsrate verharrt auf einem hohen Stand", sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, und ergänzt: "Besonders spürbar für die privaten Haushalte waren auch im Februar die gestiegenen Preise für Nahrungsmittel, die sich noch stärker erhöhten als die Energiepreise." Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Februar 2023 gegenüber Januar 2023 um 0,8%.

Inflationsrate im Februar 2023 bei +8,7%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im Februar 2023 bei +8,7%. Im Januar 2023 hatte die Inflationsrate ebenfalls bei +8,7% gelegen. "Die Inflationsrate verharrt auf einem hohen Stand", sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, und ergänzt: "Besonders spürbar für die privaten Haushalte waren auch im Februar die gestiegenen Preise für Nahrungsmittel, die sich noch stärker erhöhten als die Energiepreise." Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Februar 2023 gegenüber Januar 2023 um 0,8%.

Erwerbstätigkeit im Januar 2023 weiter gestiegen

Im Januar 2023 waren rund 45,5 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat deutlich um 72.000 Personen (+0,2%). Im Dezember 2022 war die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl um 28.000 Personen (+0,1%) gegenüber dem Vormonat gestiegen.

Erwerbstätigkeit im Januar 2023 weiter gestiegen

Im Januar 2023 waren rund 45,5 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat deutlich um 72.000 Personen (+0,2%). Im Dezember 2022 war die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl um 28.000 Personen (+0,1%) gegenüber dem Vormonat gestiegen.

Reallöhne im Jahr 2022 um 3,1% gegenüber 2021 gesunken

Der Nominallohnindex in Deutschland ist im Jahr 2022 um 3,5% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der Index bildet die Entwicklung der Bruttomonatsverdienste von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einschließlich Sonderzahlungen ab. Die Verbraucherpreise stiegen im selben Zeitraum um 6,9%. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, sanken die Reallöhne im Jahr 2022 damit um 3,1% gegenüber 2021, nachdem sie sich bereits in den letzten beiden Krisenjahren rückläufig entwickelt hatten. Während im Jahr 2020 insbesondere der vermehrte Einsatz von Kurzarbeit zur negativen Nominal- und Reallohnentwicklung beigetragen hatte, zehrte 2021 und 2022 die hohe Inflation den Nominallohnanstieg auf.

Reallöhne im Jahr 2022 um 3,1% gegenüber 2021 gesunken

Der Nominallohnindex in Deutschland ist im Jahr 2022 um 3,5% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der Index bildet die Entwicklung der Bruttomonatsverdienste von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einschließlich Sonderzahlungen ab. Die Verbraucherpreise stiegen im selben Zeitraum um 6,9%. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, sanken die Reallöhne im Jahr 2022 damit um 3,1% gegenüber 2021, nachdem sie sich bereits in den letzten beiden Krisenjahren rückläufig entwickelt hatten. Während im Jahr 2020 insbesondere der vermehrte Einsatz von Kurzarbeit zur negativen Nominal- und Reallohnentwicklung beigetragen hatte, zehrte 2021 und 2022 die hohe Inflation den Nominallohnanstieg auf.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe 2022 um 9,6% niedriger als im Vorjahr

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im Jahr 2022 kalenderbereinigt um 9,6% gegenüber dem Vorjahr gesunken. Mit einem Volumen von 99,1 Milliarden Euro lag der Auftragseingang aufgrund der stark gestiegenen Baupreise nominal (nicht preisbereinigt) 4,8% über dem Vorjahresniveau. Im Hochbau gingen die realen Auftragseingänge um 15,1% zurück und lagen mit 51,7 Milliarden Euro nominal knapp (-1,6%) unter dem Vorjahresergebnis. Dabei verzeichnete der Wohnungsbau mit real -16,5% (nominal: -3,9%) die größten Einbußen. Der Tiefbau sank im Vergleich zum Vorjahr real um 3,0%, steigerte sich jedoch nominal um 12,7% auf 47,4 Milliarden Euro.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe 2022 um 9,6% niedriger als im Vorjahr

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im Jahr 2022 kalenderbereinigt um 9,6% gegenüber dem Vorjahr gesunken. Mit einem Volumen von 99,1 Milliarden Euro lag der Auftragseingang aufgrund der stark gestiegenen Baupreise nominal (nicht preisbereinigt) 4,8% über dem Vorjahresniveau. Im Hochbau gingen die realen Auftragseingänge um 15,1% zurück und lagen mit 51,7 Milliarden Euro nominal knapp (-1,6%) unter dem Vorjahresergebnis. Dabei verzeichnete der Wohnungsbau mit real -16,5% (nominal: -3,9%) die größten Einbußen. Der Tiefbau sank im Vergleich zum Vorjahr real um 3,0%, steigerte sich jedoch nominal um 12,7% auf 47,4 Milliarden Euro.

Bruttoinlandsprodukt im 4. Quartal 2022 um 0,4% niedriger als im Vorquartal

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 4. Quartal 2022 gegenüber dem 3. Quartal 2022 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,4% gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war das BIP damit um 0,2 Prozentpunkte niedriger als in der Schnellmeldung vom 30. Januar 2023 berichtet. Die Dynamik der deutschen Wirtschaft hat sich zum Jahresende deutlich abgeschwächt. In den ersten drei Quartalen des letzten Jahres konnte das Bruttoinlandsprodukt trotz schwieriger weltwirtschaftlicher Rahmenbedingungen noch zulegen (+0,8%, +0,1% und +0,5%). Für das gesamte Jahr 2022 haben die neuesten Berechnungen das Wachstum von 1,8% zum Vorjahr (kalenderbereinigt +1,9%) bestätigt.

Bruttoinlandsprodukt im 4. Quartal 2022 um 0,4% niedriger als im Vorquartal

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 4. Quartal 2022 gegenüber dem 3. Quartal 2022 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,4% gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war das BIP damit um 0,2 Prozentpunkte niedriger als in der Schnellmeldung vom 30. Januar 2023 berichtet. Die Dynamik der deutschen Wirtschaft hat sich zum Jahresende deutlich abgeschwächt. In den ersten drei Quartalen des letzten Jahres konnte das Bruttoinlandsprodukt trotz schwieriger weltwirtschaftlicher Rahmenbedingungen noch zulegen (+0,8%, +0,1% und +0,5%). Für das gesamte Jahr 2022 haben die neuesten Berechnungen das Wachstum von 1,8% zum Vorjahr (kalenderbereinigt +1,9%) bestätigt.

Inflationsrate im Januar 2023 bei +8,7%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im Januar 2023 bei +8,7%. Die Inflationsrate hatte im Dezember 2022 nach der Revisionsberechnung auf das neue Basisjahr 2020 bei +8,1% und im November 2022 bei +8,8% gelegen. Damit hat sich der Preisauftrieb zu Jahresbeginn wieder verstärkt. "Nach einer Abschwächung zum Jahresende bleibt die Inflationsrate damit auf einem hohen Stand", sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, und ergänzt: "Wir beobachten Preiserhöhungen bei vielen Waren und zunehmend auch bei Dienstleistungen. Besonders spürbar für die privaten Haushalte waren aber auch im Januar die steigenden Preise für Energie und Nahrungsmittel." Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Januar 2023 gegenüber Dezember 2022 um 1,0%.

Inflationsrate im Januar 2023 bei +8,7%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im Januar 2023 bei +8,7%. Die Inflationsrate hatte im Dezember 2022 nach der Revisionsberechnung auf das neue Basisjahr 2020 bei +8,1% und im November 2022 bei +8,8% gelegen. Damit hat sich der Preisauftrieb zu Jahresbeginn wieder verstärkt. "Nach einer Abschwächung zum Jahresende bleibt die Inflationsrate damit auf einem hohen Stand", sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, und ergänzt: "Wir beobachten Preiserhöhungen bei vielen Waren und zunehmend auch bei Dienstleistungen. Besonders spürbar für die privaten Haushalte waren aber auch im Januar die steigenden Preise für Energie und Nahrungsmittel." Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Januar 2023 gegenüber Dezember 2022 um 1,0%.

Baumaterialien im Jahr 2022 erneut stark verteuert

Lieferengpässe, Materialknappheit, gestiegene Energiepreise - die Folgen von Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg haben auch den Bausektor erheblich beeinflusst. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren nahezu alle Baumaterialien im Jahresdurchschnitt 2022 noch einmal deutlich teurer als im Vorjahr, als es bereits hohe Preissteigerungen gegeben hatte. Preistreibend auf den Baustellen wirkten sich vor allem die gestiegenen Energiepreise aus. So verteuerten sich besonders Baustoffe wie Stahl, Stahlerzeugnisse oder Glas, die energieintensiv hergestellt werden. Stabstahl war im Jahresdurchschnitt 2022 um 40,4% teurer, Blankstahl 39,1%, Betonstahlmatten 38,1% und Stahlrohre kosteten 32,2% mehr als im Jahresdurchschnitt 2021. Stahl wird oft in Verbindung mit Beton unter anderem im Rohbau zur Verstärkung von Bodenplatten, Decken oder Wänden eingesetzt. Metalle insgesamt waren 2022 um 26,5% teurer als im Vorjahr. Flachglas, was üblicherweise für Fenster, Glastüren oder -wände verwendet wird, verteuerte sich 2022 um 49,3% im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2021. Zum Vergleich: Der Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte insgesamt legte im Jahresdurchschnitt 2022 um 32,9% gegenüber 2021 zu. Ohne Berücksichtigung der Energiepreise waren die Erzeugerpreise 14,0% höher als im Jahresdurchschnitt 2021.

Baumaterialien im Jahr 2022 erneut stark verteuert

Lieferengpässe, Materialknappheit, gestiegene Energiepreise - die Folgen von Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg haben auch den Bausektor erheblich beeinflusst. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren nahezu alle Baumaterialien im Jahresdurchschnitt 2022 noch einmal deutlich teurer als im Vorjahr, als es bereits hohe Preissteigerungen gegeben hatte. Preistreibend auf den Baustellen wirkten sich vor allem die gestiegenen Energiepreise aus. So verteuerten sich besonders Baustoffe wie Stahl, Stahlerzeugnisse oder Glas, die energieintensiv hergestellt werden. Stabstahl war im Jahresdurchschnitt 2022 um 40,4% teurer, Blankstahl 39,1%, Betonstahlmatten 38,1% und Stahlrohre kosteten 32,2% mehr als im Jahresdurchschnitt 2021. Stahl wird oft in Verbindung mit Beton unter anderem im Rohbau zur Verstärkung von Bodenplatten, Decken oder Wänden eingesetzt. Metalle insgesamt waren 2022 um 26,5% teurer als im Vorjahr. Flachglas, was üblicherweise für Fenster, Glastüren oder -wände verwendet wird, verteuerte sich 2022 um 49,3% im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2021. Zum Vergleich: Der Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte insgesamt legte im Jahresdurchschnitt 2022 um 32,9% gegenüber 2021 zu. Ohne Berücksichtigung der Energiepreise waren die Erzeugerpreise 14,0% höher als im Jahresdurchschnitt 2021.

Erwerbstätigkeit im Dezember 2022 um 1,0% höher als im Vorjahresmonat

Im Dezember 2022 waren rund 45,7 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat geringfügig um 21.000 Personen (0,0%). Im November 2022 war die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl um 33.000 Personen (+0,1%) gegenüber dem Vormonat gestiegen.

Erwerbstätigkeit im Dezember 2022 um 1,0% höher als im Vorjahresmonat

Im Dezember 2022 waren rund 45,7 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat geringfügig um 21.000 Personen (0,0%). Im November 2022 war die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl um 33.000 Personen (+0,1%) gegenüber dem Vormonat gestiegen.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im November 2022: -5,6% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im November 2022 gegenüber Oktober 2022 kalender- und saisonbereinigt um 5,6% gesunken. Dabei fiel der Rückgang im Hochbau mit -2,9% deutlich geringer aus als im Tiefbau mit -7,7%. Im Vergleich zum Vorjahresmonat November 2021 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 12,7%. Aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreiselag der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im November 2022 mit einem Volumen von 7,4 Milliarden Euro 2,0% über dem Vorjahresniveau.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im November 2022: -5,6% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im November 2022 gegenüber Oktober 2022 kalender- und saisonbereinigt um 5,6% gesunken. Dabei fiel der Rückgang im Hochbau mit -2,9% deutlich geringer aus als im Tiefbau mit -7,7%. Im Vergleich zum Vorjahresmonat November 2021 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 12,7%. Aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreiselag der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im November 2022 mit einem Volumen von 7,4 Milliarden Euro 2,0% über dem Vorjahresniveau.

Bevölkerung im Jahr 2022 auf 84,3 Millionen gewachsen

Deutschland hatte zum Jahresende 2022 nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes mindestens 84,3 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Damit lebten hierzulande so viele Menschen wie noch nie am Ende eines Jahres. Gegenüber dem Jahresende 2021 nahm die Bevölkerungszahl um 1,1 Millionen Personen zu. Die Ursache dieses starken Wachstums war eine Nettozuwanderung (positiver Saldo aus Zu- und Fortzügen) auf Rekordniveau.

Bevölkerung im Jahr 2022 auf 84,3 Millionen gewachsen

Deutschland hatte zum Jahresende 2022 nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes mindestens 84,3 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Damit lebten hierzulande so viele Menschen wie noch nie am Ende eines Jahres. Gegenüber dem Jahresende 2021 nahm die Bevölkerungszahl um 1,1 Millionen Personen zu. Die Ursache dieses starken Wachstums war eine Nettozuwanderung (positiver Saldo aus Zu- und Fortzügen) auf Rekordniveau.

Baugenehmigungen für Wohnungen im November 2022: -16,3% gegenüber Vorjahresmonat

Im November 2022 wurde in Deutschland der Bau von 24.304 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 4.716 oder 16,3% Baugenehmigungen weniger als im November 2021. Von Januar bis November 2022 wurden damit insgesamt 321.757 Wohnungen genehmigt. Dies waren 5,7% oder 19.280 weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis November 2021: 341.037). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Baugenehmigungen für Wohnungen im November 2022: -16,3% gegenüber Vorjahresmonat

Im November 2022 wurde in Deutschland der Bau von 24.304 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 4.716 oder 16,3% Baugenehmigungen weniger als im November 2021. Von Januar bis November 2022 wurden damit insgesamt 321.757 Wohnungen genehmigt. Dies waren 5,7% oder 19.280 weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis November 2021: 341.037). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Inflationsrate im Jahr 2022 bei +7,9%

Die Verbraucherpreise in Deutschland haben sich im Jahresdurchschnitt 2022 um 7,9% gegenüber 2021 erhöht. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Jahresteuerungsrate damit deutlich höher als in den vorangegangenen Jahren. So hatte sie im Jahr 2021 noch bei +3,1% gelegen. "Die historisch hohe Jahresteuerungsrate wurde vor allem von den extremen Preisanstiegen für Energieprodukte und Nahrungsmittel seit Beginn des Kriegs in der Ukraine getrieben", sagt Dr. Ruth Brand, seit 1. Januar 2023 neue Präsidentin des Statistischen Bundesamtes. Im Dezember 2022 lag die Inflationsrate - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - bei +8,6%. Sie schwächte sich damit zum Jahresende ab, blieb aber auf einem hohen Stand.

Inflationsrate im Jahr 2022 bei +7,9%

Die Verbraucherpreise in Deutschland haben sich im Jahresdurchschnitt 2022 um 7,9% gegenüber 2021 erhöht. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Jahresteuerungsrate damit deutlich höher als in den vorangegangenen Jahren. So hatte sie im Jahr 2021 noch bei +3,1% gelegen. "Die historisch hohe Jahresteuerungsrate wurde vor allem von den extremen Preisanstiegen für Energieprodukte und Nahrungsmittel seit Beginn des Kriegs in der Ukraine getrieben", sagt Dr. Ruth Brand, seit 1. Januar 2023 neue Präsidentin des Statistischen Bundesamtes. Im Dezember 2022 lag die Inflationsrate - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - bei +8,6%. Sie schwächte sich damit zum Jahresende ab, blieb aber auf einem hohen Stand.

Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 um 1,9% gestiegen

Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2022 nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes um 1,9% höher als im Vorjahr. Kalenderbereinigt betrug das Wirtschaftswachstum 2,0%. "Die gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland war im Jahr 2022 geprägt von den Folgen des Kriegs in der Ukraine wie den extremen Energiepreiserhöhungen", sagte Dr. Ruth Brand, seit 1. Januar 2023 neue Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, bei der Pressekonferenz "Bruttoinlandsprodukt 2022" in Berlin. "Hinzu kamen verschärfte Material- und Lieferengpässe, massiv steigende Preise beispielsweise für Nahrungsmittel sowie der Fachkräftemangel und die andauernde, wenn auch im Jahresverlauf nachlassende Corona-Pandemie. Trotz dieser nach wie vor schwierigen Bedingungen konnte sich die deutsche Wirtschaft im Jahr 2022 insgesamt gut behaupten", so Brand weiter. Im Vergleich zum Jahr 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie, war das BIP 2022 um 0,7% höher.

Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 um 1,9% gestiegen

Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2022 nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes um 1,9% höher als im Vorjahr. Kalenderbereinigt betrug das Wirtschaftswachstum 2,0%. "Die gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland war im Jahr 2022 geprägt von den Folgen des Kriegs in der Ukraine wie den extremen Energiepreiserhöhungen", sagte Dr. Ruth Brand, seit 1. Januar 2023 neue Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, bei der Pressekonferenz "Bruttoinlandsprodukt 2022" in Berlin. "Hinzu kamen verschärfte Material- und Lieferengpässe, massiv steigende Preise beispielsweise für Nahrungsmittel sowie der Fachkräftemangel und die andauernde, wenn auch im Jahresverlauf nachlassende Corona-Pandemie. Trotz dieser nach wie vor schwierigen Bedingungen konnte sich die deutsche Wirtschaft im Jahr 2022 insgesamt gut behaupten", so Brand weiter. Im Vergleich zum Jahr 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie, war das BIP 2022 um 0,7% höher.

Baupreise für Wohngebäude im November 2022: +16,9% gegenüber November 2021

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im November 2022 um 16,9% gegenüber November 2021 gestiegen. Im August 2022, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich um 16,5% gestiegen. Im Vergleich zum August 2022 erhöhten sich die Baupreise im November 2022 um 2,5%. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.

Baupreise für Wohngebäude im November 2022: +16,9% gegenüber November 2021

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im November 2022 um 16,9% gegenüber November 2021 gestiegen. Im August 2022, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich um 16,5% gestiegen. Im Vergleich zum August 2022 erhöhten sich die Baupreise im November 2022 um 2,5%. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.

Erwerbstätigkeit 2022 auf höchstem Stand seit der deutschen Vereinigung

Im Jahresdurchschnitt 2022 waren rund 45,6 Millionen Menschen mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig. Das waren so viele wie noch nie seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg die jahresdurchschnittliche Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr kräftig um 589.000 Personen (+1,3%). Der bisherige Höchststand aus dem Jahr 2019 (45,3 Millionen Personen) wurde dadurch um 292.000 Personen (+0,6%) überschritten. Im Jahr 2020 hatte die Corona-Krise den zuvor über 14 Jahre anhaltenden Anstieg der Erwerbstätigenzahl beendet und zu einem Rückgang um 362.000 Personen (-0,8%) geführt. Im Jahr 2021 war die Erwerbstätigkeit nur leicht um 65.000 Personen (+0,1%) gewachsen.

Erwerbstätigkeit 2022 auf höchstem Stand seit der deutschen Vereinigung

Im Jahresdurchschnitt 2022 waren rund 45,6 Millionen Menschen mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig. Das waren so viele wie noch nie seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg die jahresdurchschnittliche Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr kräftig um 589.000 Personen (+1,3%). Der bisherige Höchststand aus dem Jahr 2019 (45,3 Millionen Personen) wurde dadurch um 292.000 Personen (+0,6%) überschritten. Im Jahr 2020 hatte die Corona-Krise den zuvor über 14 Jahre anhaltenden Anstieg der Erwerbstätigenzahl beendet und zu einem Rückgang um 362.000 Personen (-0,8%) geführt. Im Jahr 2021 war die Erwerbstätigkeit nur leicht um 65.000 Personen (+0,1%) gewachsen.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Oktober 2022: +7,3% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Oktober 2022 gegenüber September 2022 kalender- und saisonbereinigt um 7,3% gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Oktober 2021 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 12,9%. Aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreise lag der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im Oktober 2022 mit einem Volumen von 7,7 Milliarden Euro lediglich 0,6% unter dem Vorjahresniveau.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Oktober 2022: +7,3% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Oktober 2022 gegenüber September 2022 kalender- und saisonbereinigt um 7,3% gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Oktober 2021 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 12,9%. Aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreise lag der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im Oktober 2022 mit einem Volumen von 7,7 Milliarden Euro lediglich 0,6% unter dem Vorjahresniveau.

Preise für Wohnimmobilien im 3. Quartal 2022: +4,9% zum Vorjahresquartal

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 3. Quartal 2022 um durchschnittlich 4,9% gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Damit hat sich die Veränderungsrate des Häuserpreisindex gegenüber dem Vorjahresquartal im Vergleich zum 2. Quartal 2022 nahezu halbiert (+9,7% gegenüber dem 2. Quartal 2021). Eine niedrigere Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresquartal wurde zuletzt im 3. Quartal 2015 verzeichnet (+4,4%). Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, waren Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser im Vergleich zum Vorquartal im Schnitt um 0,4% günstiger.

Preise für Wohnimmobilien im 3. Quartal 2022: +4,9% zum Vorjahresquartal

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 3. Quartal 2022 um durchschnittlich 4,9% gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Damit hat sich die Veränderungsrate des Häuserpreisindex gegenüber dem Vorjahresquartal im Vergleich zum 2. Quartal 2022 nahezu halbiert (+9,7% gegenüber dem 2. Quartal 2021). Eine niedrigere Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresquartal wurde zuletzt im 3. Quartal 2015 verzeichnet (+4,4%). Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, waren Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser im Vergleich zum Vorquartal im Schnitt um 0,4% günstiger.

Nettokaltmieten in Großstädten im Schnitt 30% höher als auf dem Land

Wer in einer Großstadt lebt, muss deutlich höhere Mieten zahlen als in mittelgroßen Städten oder in ländlichen Regionen. Haushalte in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern hatten nach eigenen Angaben im 1. Halbjahr 2022 eine durchschnittliche Nettokaltmiete von 8,30 Euro pro Quadratmeter. Das waren 30% mehr als in Kleinstädten und ländlichen Gemeinden, wo die durchschnittliche Nettokaltmiete bei 6,40 Euro lag. In mittelgroßen Städten mit 20.000 bis 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern mussten private Haushalte im Schnitt 6,90 Euro pro Quadratmeter zahlen. Das geht aus dem vorab ausgewerteten Halbjahresbericht der Mikrozensus-Zusatzerhebung zur Wohnsituation hervor, zu dem das Statistische Bundesamt erstmals Ergebnisse veröffentlicht. Die detaillierten Daten zur Wohnsituation sowie erste Ergebnisse für das gesamte Jahr 2022 werden Anfang April 2023 veröffentlicht.

Nettokaltmieten in Großstädten im Schnitt 30% höher als auf dem Land

Wer in einer Großstadt lebt, muss deutlich höhere Mieten zahlen als in mittelgroßen Städten oder in ländlichen Regionen. Haushalte in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern hatten nach eigenen Angaben im 1. Halbjahr 2022 eine durchschnittliche Nettokaltmiete von 8,30 Euro pro Quadratmeter. Das waren 30% mehr als in Kleinstädten und ländlichen Gemeinden, wo die durchschnittliche Nettokaltmiete bei 6,40 Euro lag. In mittelgroßen Städten mit 20.000 bis 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern mussten private Haushalte im Schnitt 6,90 Euro pro Quadratmeter zahlen. Das geht aus dem vorab ausgewerteten Halbjahresbericht der Mikrozensus-Zusatzerhebung zur Wohnsituation hervor, zu dem das Statistische Bundesamt erstmals Ergebnisse veröffentlicht. Die detaillierten Daten zur Wohnsituation sowie erste Ergebnisse für das gesamte Jahr 2022 werden Anfang April 2023 veröffentlicht.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Oktober 2022: -14,2% gegenüber Vorjahresmonat

Im Oktober 2022 wurde in Deutschland der Bau von 25.399 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 4.198 oder 14,2% Baugenehmigungen weniger als im Oktober 2021. Von Januar bis Oktober 2022 wurden damit insgesamt 297.453 Wohnungen genehmigt. Dies waren 4,7% oder 14.564 weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis Oktober 2021: 312.017). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Oktober 2022: -14,2% gegenüber Vorjahresmonat

Im Oktober 2022 wurde in Deutschland der Bau von 25.399 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 4.198 oder 14,2% Baugenehmigungen weniger als im Oktober 2021. Von Januar bis Oktober 2022 wurden damit insgesamt 297.453 Wohnungen genehmigt. Dies waren 4,7% oder 14.564 weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis Oktober 2021: 312.017). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Inflationsrate im November 2022 bei +10,0%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im November 2022 bei +10,0%. Die Inflationsrate hat sich damit nach +10,4% im Oktober 2022 leicht abgeschwächt. "Die Inflationsrate verweilt trotz leichter Entspannung bei den Energiepreisen mit +10,0% weiterhin auf einem hohen Stand," sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes, und erklärt: "Wir beobachten zunehmend auch Preisanstiege bei vielen anderen Waren neben der Energie. Besonders spürbar für die privaten Haushalte sind die weiter steigenden Preise für Nahrungsmittel." Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, sanken die Verbraucherpreise im November 2022 gegenüber Oktober 2022 um 0,5%.

Inflationsrate im November 2022 bei +10,0%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im November 2022 bei +10,0%. Die Inflationsrate hat sich damit nach +10,4% im Oktober 2022 leicht abgeschwächt. "Die Inflationsrate verweilt trotz leichter Entspannung bei den Energiepreisen mit +10,0% weiterhin auf einem hohen Stand," sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes, und erklärt: "Wir beobachten zunehmend auch Preisanstiege bei vielen anderen Waren neben der Energie. Besonders spürbar für die privaten Haushalte sind die weiter steigenden Preise für Nahrungsmittel." Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, sanken die Verbraucherpreise im November 2022 gegenüber Oktober 2022 um 0,5%.

Erwerbstätigkeit im Oktober 2022 weiter gestiegen

Im Oktober 2022 waren rund 45,7 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 32.000 Personen (+0,1%). Damit hat sich die Erwerbstätigenzahl in saisonbereinigter Rechnung im Oktober 2022 nach einer schwächeren Entwicklung in den drei Vormonaten wieder deutlicher erhöht.

Erwerbstätigkeit im Oktober 2022 weiter gestiegen

Im Oktober 2022 waren rund 45,7 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 32.000 Personen (+0,1%). Damit hat sich die Erwerbstätigenzahl in saisonbereinigter Rechnung im Oktober 2022 nach einer schwächeren Entwicklung in den drei Vormonaten wieder deutlicher erhöht.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im September 2022: -3,6% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im September 2022 gegenüber August 2022 kalender- und saisonbereinigt um 3,6% gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2021 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 22,6%. Das war der stärkste Rückgang im Vorjahresvergleich seit Februar 2005. Allerdings hatte das Bauhauptgewerbe im September 2021 seinen bisherigen Höchststand erreicht. Aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreise lag der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im September 2022 mit einem Volumen von 8,2 Milliarden Euro lediglich 9,3% unter dem Vorjahresniveau.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im September 2022: -3,6% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im September 2022 gegenüber August 2022 kalender- und saisonbereinigt um 3,6% gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2021 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 22,6%. Das war der stärkste Rückgang im Vorjahresvergleich seit Februar 2005. Allerdings hatte das Bauhauptgewerbe im September 2021 seinen bisherigen Höchststand erreicht. Aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreise lag der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im September 2022 mit einem Volumen von 8,2 Milliarden Euro lediglich 9,3% unter dem Vorjahresniveau.

Baugenehmigungen für Wohnungen im September 2022: -9,1% gegenüber Vorjahresmonat

Im September 2022 wurde in Deutschland der Bau von 27.449 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 9,1% oder 2.742 Baugenehmigungen weniger als im September 2021. Von Januar bis September 2022 wurden damit insgesamt 272.054 Wohnungen genehmigt. Dies waren 3,7% oder 10.366 weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis September 2021: 282.420). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Baugenehmigungen für Wohnungen im September 2022: -9,1% gegenüber Vorjahresmonat

Im September 2022 wurde in Deutschland der Bau von 27.449 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 9,1% oder 2.742 Baugenehmigungen weniger als im September 2021. Von Januar bis September 2022 wurden damit insgesamt 272.054 Wohnungen genehmigt. Dies waren 3,7% oder 10.366 weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis September 2021: 282.420). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

10,5% der Bevölkerung in Deutschland lebten 2021 in überbelegten Wohnungen

400.000 neue Wohnungen, darunter 100.000 Sozialwohnungen, sollen nach dem Plan der Bundesregierung jedes Jahr entstehen, um dem Mangel an bezahlbarem Wohnraum entgegenzuwirken. Rund 8,6 Millionen Menschen in Deutschland lebten 2021 in überbelegten Wohnungen. Das waren 10,5% der Bevölkerung, wie das Statistische Bundesamt anhand von Erstergebnissen der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) 2021 mitteilt. Als überbelegt gilt eine Wohnung, wenn sie über zu wenige Zimmer im Verhältnis zur Personenzahl verfügt.

10,5% der Bevölkerung in Deutschland lebten 2021 in überbelegten Wohnungen

400.000 neue Wohnungen, darunter 100.000 Sozialwohnungen, sollen nach dem Plan der Bundesregierung jedes Jahr entstehen, um dem Mangel an bezahlbarem Wohnraum entgegenzuwirken. Rund 8,6 Millionen Menschen in Deutschland lebten 2021 in überbelegten Wohnungen. Das waren 10,5% der Bevölkerung, wie das Statistische Bundesamt anhand von Erstergebnissen der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) 2021 mitteilt. Als überbelegt gilt eine Wohnung, wenn sie über zu wenige Zimmer im Verhältnis zur Personenzahl verfügt.

3. Quartal 2022: Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland erreicht Höchststand

Im 3. Quartal 2022 waren rund 45,6 Millionen Personen in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum 2. Quartal 2022 saisonbereinigt leicht um 22.000 Personen (0,0%) an, nach einem Anstieg von 123.000 Personen (+0,3%) im 2. Quartal 2022.

3. Quartal 2022: Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland erreicht Höchststand

Im 3. Quartal 2022 waren rund 45,6 Millionen Personen in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum 2. Quartal 2022 saisonbereinigt leicht um 22.000 Personen (0,0%) an, nach einem Anstieg von 123.000 Personen (+0,3%) im 2. Quartal 2022.

Inflationsrate im Oktober 2022 bei +10,4%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im Oktober 2022 bei +10,4%. Die Inflationsrate hat sich damit nach +10,0% im September 2022 erneut erhöht. "Die Inflationsrate erreichte mit +10,4% einen neuen Höchststand im vereinigten Deutschland," sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes, und erklärt: "Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor enorme Preiserhöhungen bei den Energieprodukten. Aber wir beobachten zunehmend auch Preisanstiege bei vielen anderen Waren und Dienstleistungen. Besonders spürbar für die privaten Haushalte sind mittlerweile die steigenden Preise für Nahrungsmittel." Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Oktober 2022 gegenüber September 2022 um 0,9%.

Inflationsrate im Oktober 2022 bei +10,4%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im Oktober 2022 bei +10,4%. Die Inflationsrate hat sich damit nach +10,0% im September 2022 erneut erhöht. "Die Inflationsrate erreichte mit +10,4% einen neuen Höchststand im vereinigten Deutschland," sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes, und erklärt: "Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor enorme Preiserhöhungen bei den Energieprodukten. Aber wir beobachten zunehmend auch Preisanstiege bei vielen anderen Waren und Dienstleistungen. Besonders spürbar für die privaten Haushalte sind mittlerweile die steigenden Preise für Nahrungsmittel." Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Oktober 2022 gegenüber September 2022 um 0,9%.

Bruttoinlandsprodukt im 3. Quartal 2022 um 0,3% höher als im Vorquartal

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 3. Quartal 2022 gegenüber dem 2. Quartal 2022 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,3% gestiegen. Nach dem leichten Anstieg im 2. Quartal 2022 (+0,1%) behauptete sich die deutsche Wirtschaft damit weiterhin trotz schwieriger weltwirtschaftlicher Rahmenbedingungen mit anhaltender Corona-Pandemie, gestörten Lieferketten, steigenden Preisen und dem Krieg in der Ukraine. Die Wirtschaftsleistung im 3. Quartal 2022 wurde vor allem von den privaten Konsumausgaben getragen.

Bruttoinlandsprodukt im 3. Quartal 2022 um 0,3% höher als im Vorquartal

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 3. Quartal 2022 gegenüber dem 2. Quartal 2022 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,3% gestiegen. Nach dem leichten Anstieg im 2. Quartal 2022 (+0,1%) behauptete sich die deutsche Wirtschaft damit weiterhin trotz schwieriger weltwirtschaftlicher Rahmenbedingungen mit anhaltender Corona-Pandemie, gestörten Lieferketten, steigenden Preisen und dem Krieg in der Ukraine. Die Wirtschaftsleistung im 3. Quartal 2022 wurde vor allem von den privaten Konsumausgaben getragen.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im August 2022: -6,0% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im August 2022 gegenüber Juli 2022 kalender- und saisonbereinigt um 6,0% gesunken. Im Vorjahresvergleich zum August 2021 sank der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 15,6%. Nominal (nicht preisbereinigt) lag der Auftragseingang jedoch aufgrund der gestiegenen Baupreise mit einem Volumen von 7,9 Milliarden Euro 0,8% über dem Vorjahresniveau.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im August 2022: -6,0% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im August 2022 gegenüber Juli 2022 kalender- und saisonbereinigt um 6,0% gesunken. Im Vorjahresvergleich zum August 2021 sank der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 15,6%. Nominal (nicht preisbereinigt) lag der Auftragseingang jedoch aufgrund der gestiegenen Baupreise mit einem Volumen von 7,9 Milliarden Euro 0,8% über dem Vorjahresniveau.

Baugenehmigungen für Wohnungen im August 2022: -9,4% gegenüber Vorjahresmonat

Im August 2022 wurde in Deutschland der Bau von 28.180 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 9,4% oder 2.934 Baugenehmigungen weniger als im August 2021. Von Januar bis August 2022 wurden damit insgesamt 244.605 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt - dies waren 3,0% oder 7.624 weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis August 2021: 252.229). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Baugenehmigungen für Wohnungen im August 2022: -9,4% gegenüber Vorjahresmonat

Im August 2022 wurde in Deutschland der Bau von 28.180 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 9,4% oder 2.934 Baugenehmigungen weniger als im August 2021. Von Januar bis August 2022 wurden damit insgesamt 244.605 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt - dies waren 3,0% oder 7.624 weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis August 2021: 252.229). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Inflationsrate im September 2022 bei +10,0%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im September 2022 bei +10,0%. Die Inflationsrate hat sich damit nach +7,9% im August 2022 sprunghaft erhöht und verweilt seit sieben Monaten oberhalb von 7%. "Die Inflationsrate erreichte mit +10,0% einen neuen Höchststand im vereinigten Deutschland." sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes und erklärt: "Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor enorme Preiserhöhungen bei den Energieprodukten. Aber wir beobachten zunehmend auch Preisanstiege bei vielen anderen Gütern, besonders bei den Nahrungsmitteln. Zudem haben das Auslaufen von 9-Euro-Ticket und Tankrabatt den Preisauftrieb im September 2022 verstärkt. Diese zeitlich begrenzten Maßnahmen des zweiten Entlastungspakets hatten sich von Juni bis August 2022 dämpfend auf die Gesamtteuerung ausgewirkt." Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im September 2022 gegenüber August 2022 deutlich um 1,9%.

Inflationsrate im September 2022 bei +10,0%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im September 2022 bei +10,0%. Die Inflationsrate hat sich damit nach +7,9% im August 2022 sprunghaft erhöht und verweilt seit sieben Monaten oberhalb von 7%. "Die Inflationsrate erreichte mit +10,0% einen neuen Höchststand im vereinigten Deutschland." sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes und erklärt: "Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor enorme Preiserhöhungen bei den Energieprodukten. Aber wir beobachten zunehmend auch Preisanstiege bei vielen anderen Gütern, besonders bei den Nahrungsmitteln. Zudem haben das Auslaufen von 9-Euro-Ticket und Tankrabatt den Preisauftrieb im September 2022 verstärkt. Diese zeitlich begrenzten Maßnahmen des zweiten Entlastungspakets hatten sich von Juni bis August 2022 dämpfend auf die Gesamtteuerung ausgewirkt." Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im September 2022 gegenüber August 2022 deutlich um 1,9%.

Baupreise für Wohngebäude im August 2022: +16,5% gegenüber August 2021

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im August 2022 um 16,5% gegenüber August 2021 gestiegen. Im Mai 2022, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich bereits um 17,6% gestiegen. Im Vergleich zum Mai 2022 erhöhten sich die Baupreise im August 2022 um 2,6%. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.

Baupreise für Wohngebäude im August 2022: +16,5% gegenüber August 2021

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im August 2022 um 16,5% gegenüber August 2021 gestiegen. Im Mai 2022, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich bereits um 17,6% gestiegen. Im Vergleich zum Mai 2022 erhöhten sich die Baupreise im August 2022 um 2,6%. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.

Handwerk 2020: 5,4 Millionen tätige Personen erzielen 651 Milliarden Euro Umsatz

Im Jahr 2020 waren in Deutschland rund 5,4 Millionen Personen im zulassungspflichtigen und zulassungsfreien Handwerk tätig. Darunter waren rund 4,1 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und etwa 687.300 geringfügig entlohnte Beschäftigte. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis der Handwerkszählung weiter mitteilt, erwirtschafteten die rund 560.400 Handwerksunternehmen etwa 651 Milliarden Euro Umsatz. Damit hatte das Handwerk einen Anteil von 9,5% am Umsatz der Gesamtwirtschaft, das waren 0,6 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr (2019: 8,9%).

Handwerk 2020: 5,4 Millionen tätige Personen erzielen 651 Milliarden Euro Umsatz

Im Jahr 2020 waren in Deutschland rund 5,4 Millionen Personen im zulassungspflichtigen und zulassungsfreien Handwerk tätig. Darunter waren rund 4,1 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und etwa 687.300 geringfügig entlohnte Beschäftigte. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis der Handwerkszählung weiter mitteilt, erwirtschafteten die rund 560.400 Handwerksunternehmen etwa 651 Milliarden Euro Umsatz. Damit hatte das Handwerk einen Anteil von 9,5% am Umsatz der Gesamtwirtschaft, das waren 0,6 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr (2019: 8,9%).

Bevölkerung Deutschlands im 1. Halbjahr 2022 stark gewachsen

Im 1. Halbjahr 2022 ist die Einwohnerzahl Deutschlands erstmals auf über 84 Millionen Menschen gestiegen. Am 30. Juni 2022 lebten in Deutschland 843.000 Personen mehr als zum Jahresende 2021, das entsprach einem Bevölkerungswachstum von 1,0%. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, gab es Bevölkerungszunahmen dieser Größenordnung seit der Deutschen Vereinigung nur in den Jahren 1992 (+700.000) infolge der Grenzöffnungen in Osteuropa und des Kriegs in Jugoslawien sowie 2015 mit der damaligen Fluchtwanderung (+978.000). Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2021 war die Bevölkerungszahl nur um 82.000 Personen oder 0,1% gestiegen. Ausschlaggebend für die aktuelle Entwicklung ist der Zuzug von Geflüchteten aus der Ukraine infolge des russischen Angriffskriegs: Im 1. Halbjahr 2022 gab es eine Nettozuwanderung von rund 750.000 Ukrainerinnen und Ukrainern nach Deutschland. Insgesamt lag die Nettozuwanderung nach vorläufigen Ergebnissen bei rund 1,0 Millionen Personen. Sie war damit sieben Mal höher als im 1. Halbjahr 2021 (134.000). Zugleich wirkte der Überschuss der Sterbefälle über die Geburten dämpfend auf das Bevölkerungswachstum: So starben im 1. Halbjahr 2022 in Deutschland 161.000 Personen mehr, als in diesem Zeitraum geboren wurden.

Bevölkerung Deutschlands im 1. Halbjahr 2022 stark gewachsen

Im 1. Halbjahr 2022 ist die Einwohnerzahl Deutschlands erstmals auf über 84 Millionen Menschen gestiegen. Am 30. Juni 2022 lebten in Deutschland 843.000 Personen mehr als zum Jahresende 2021, das entsprach einem Bevölkerungswachstum von 1,0%. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, gab es Bevölkerungszunahmen dieser Größenordnung seit der Deutschen Vereinigung nur in den Jahren 1992 (+700.000) infolge der Grenzöffnungen in Osteuropa und des Kriegs in Jugoslawien sowie 2015 mit der damaligen Fluchtwanderung (+978.000). Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2021 war die Bevölkerungszahl nur um 82.000 Personen oder 0,1% gestiegen. Ausschlaggebend für die aktuelle Entwicklung ist der Zuzug von Geflüchteten aus der Ukraine infolge des russischen Angriffskriegs: Im 1. Halbjahr 2022 gab es eine Nettozuwanderung von rund 750.000 Ukrainerinnen und Ukrainern nach Deutschland. Insgesamt lag die Nettozuwanderung nach vorläufigen Ergebnissen bei rund 1,0 Millionen Personen. Sie war damit sieben Mal höher als im 1. Halbjahr 2021 (134.000). Zugleich wirkte der Überschuss der Sterbefälle über die Geburten dämpfend auf das Bevölkerungswachstum: So starben im 1. Halbjahr 2022 in Deutschland 161.000 Personen mehr, als in diesem Zeitraum geboren wurden.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juli 2022: +8,1% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Juli 2022 gegenüber Juni 2022 kalender- und saisonbereinigt um 8,1% gestiegen. Im Vorjahresvergleich zum Juli 2021 sank der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 5,8%. Nominal (nicht preisbereinigt) lag der Auftragseingang jedoch aufgrund der gestiegenen Baupreise mit einem Volumen von 8,7 Milliarden Euro 10,4% über dem Vorjahresniveau.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juli 2022: +8,1% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Juli 2022 gegenüber Juni 2022 kalender- und saisonbereinigt um 8,1% gestiegen. Im Vorjahresvergleich zum Juli 2021 sank der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 5,8%. Nominal (nicht preisbereinigt) lag der Auftragseingang jedoch aufgrund der gestiegenen Baupreise mit einem Volumen von 8,7 Milliarden Euro 10,4% über dem Vorjahresniveau.

Preise für Wohnimmobilien im 2. Quartal 2022: +10,2% zum Vorjahresquartal

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 2. Quartal 2022 um durchschnittlich 10,2% gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Damit lag die Veränderungsrate des Häuserpreisindex gegenüber dem Vorjahresquartal zum fünften Mal in Folge über 10%. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, haben sich Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser gegenüber dem Vorquartal im Schnitt um 2,5% verteuert.

Preise für Wohnimmobilien im 2. Quartal 2022: +10,2% zum Vorjahresquartal

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 2. Quartal 2022 um durchschnittlich 10,2% gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Damit lag die Veränderungsrate des Häuserpreisindex gegenüber dem Vorjahresquartal zum fünften Mal in Folge über 10%. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, haben sich Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser gegenüber dem Vorquartal im Schnitt um 2,5% verteuert.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Juli 2022: -2,2% gegenüber Vorjahresmonat

Im Juli 2022 wurde in Deutschland der Bau von 30.653 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 2,2% oder 681 Baugenehmigungen weniger als im Juli 2021. Von Januar bis Juli 2022 wurden damit insgesamt 216.425 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt - dies waren 2,1% oder 4.690 weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis Juli 2021: 221.115). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Juli 2022: -2,2% gegenüber Vorjahresmonat

Im Juli 2022 wurde in Deutschland der Bau von 30.653 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 2,2% oder 681 Baugenehmigungen weniger als im Juli 2021. Von Januar bis Juli 2022 wurden damit insgesamt 216.425 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt - dies waren 2,1% oder 4.690 weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis Juli 2021: 221.115). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Umsatz im Ausbaugewerbe im 2. Quartal 2022: -5,2% zum Vorjahresquartal

Das Ausbaugewerbe hat im 2. Quartal 2022 real (preisbereinigt) 5,2% weniger Umsatz erzielt als im 2. Quartal 2021. Nominal lag der Umsatz aufgrund der stark gestiegenen Baupreise um 10,4% höher. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten im 2. Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,7%. Im gesamten 1. Halbjahr 2022 sank der Umsatz im Ausbaugewerbe gegenüber dem Vorjahreszeitraum real um 2,6%, während er nominal um 12,4% stieg. Die Beschäftigtenzahl wuchs im gleichen Zeitraum um 0,8%.

Umsatz im Ausbaugewerbe im 2. Quartal 2022: -5,2% zum Vorjahresquartal

Das Ausbaugewerbe hat im 2. Quartal 2022 real (preisbereinigt) 5,2% weniger Umsatz erzielt als im 2. Quartal 2021. Nominal lag der Umsatz aufgrund der stark gestiegenen Baupreise um 10,4% höher. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten im 2. Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,7%. Im gesamten 1. Halbjahr 2022 sank der Umsatz im Ausbaugewerbe gegenüber dem Vorjahreszeitraum real um 2,6%, während er nominal um 12,4% stieg. Die Beschäftigtenzahl wuchs im gleichen Zeitraum um 0,8%.

Inflationsrate im August 2022 bei +7,9%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im August 2022 bei +7,9%. Die Inflationsrate hat sich damit wieder leicht erhöht (Juli 2022: +7,5%; Juni 2022: +7,6%). Sie verweilt somit seit einem halben Jahr deutlich oberhalb von 7%. "Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor Preiserhöhungen bei den Energieprodukten und bei Nahrungsmitteln. Leicht dämpfend wirkten sich insbesondere von Juni bis August 2022 zwei Maßnahmen des Entlastungspakets auf die Gesamtteuerung aus: das 9-Euro-Ticket und der Tankrabatt", sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im August 2022 gegenüber Juli 2022 um 0,3%.

Inflationsrate im August 2022 bei +7,9%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im August 2022 bei +7,9%. Die Inflationsrate hat sich damit wieder leicht erhöht (Juli 2022: +7,5%; Juni 2022: +7,6%). Sie verweilt somit seit einem halben Jahr deutlich oberhalb von 7%. "Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor Preiserhöhungen bei den Energieprodukten und bei Nahrungsmitteln. Leicht dämpfend wirkten sich insbesondere von Juni bis August 2022 zwei Maßnahmen des Entlastungspakets auf die Gesamtteuerung aus: das 9-Euro-Ticket und der Tankrabatt", sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im August 2022 gegenüber Juli 2022 um 0,3%.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juni 2022: -5,5% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Juni 2022 kalender- und saisonbereinigt um 5,5% gegenüber Mai 2022 gesunken. Auch im Vorjahresvergleich zum Juni 2021 ging der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang deutlich zurück, und zwar um 11,2%. Nominal (nicht preisbereinigt) lag der Auftragseingang jedoch aufgrund der gestiegenen Baupreise mit einem Volumen von 8,6 Milliarden Euro 4,1% über dem Vorjahresniveau.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juni 2022: -5,5% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Juni 2022 kalender- und saisonbereinigt um 5,5% gegenüber Mai 2022 gesunken. Auch im Vorjahresvergleich zum Juni 2021 ging der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang deutlich zurück, und zwar um 11,2%. Nominal (nicht preisbereinigt) lag der Auftragseingang jedoch aufgrund der gestiegenen Baupreise mit einem Volumen von 8,6 Milliarden Euro 4,1% über dem Vorjahresniveau.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Juni 2022: -4,5% gegenüber Vorjahresmonat

Im Juni 2022 wurde in Deutschland der Bau von 30.425 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 4,5% oder 1.419 Baugenehmigungen weniger als im Juni 2021. Im 1. Halbjahr 2022 wurden damit insgesamt 185.772 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt - das waren 2,1% weniger als im Vorjahreszeitraum (1. Halbjahr 2021: 189.781 Baugenehmigungen). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Juni 2022: -4,5% gegenüber Vorjahresmonat

Im Juni 2022 wurde in Deutschland der Bau von 30.425 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 4,5% oder 1.419 Baugenehmigungen weniger als im Juni 2021. Im 1. Halbjahr 2022 wurden damit insgesamt 185.772 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt - das waren 2,1% weniger als im Vorjahreszeitraum (1. Halbjahr 2021: 189.781 Baugenehmigungen). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Bruttoinlandsprodukt stagniert im 2. Quartal 2022

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im 2. Quartal 2022 gegenüber dem 1. Quartal 2022 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - unverändert (0,0%). Gestützt wurde die Wirtschaft vor allem von den privaten und staatlichen Konsumausgaben, während der Außenbeitrag das Wirtschaftswachstum dämpfte. Die schwierigen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit anhaltender Corona-Pandemie, gestörten Lieferketten, steigenden Preisen und dem Krieg in der Ukraine schlagen sich deutlich in der konjunkturellen Entwicklung nieder. Im 1. Quartal war die deutsche Wirtschaft noch gewachsen (revidiert +0,8%).

Bruttoinlandsprodukt stagniert im 2. Quartal 2022

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im 2. Quartal 2022 gegenüber dem 1. Quartal 2022 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - unverändert (0,0%). Gestützt wurde die Wirtschaft vor allem von den privaten und staatlichen Konsumausgaben, während der Außenbeitrag das Wirtschaftswachstum dämpfte. Die schwierigen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit anhaltender Corona-Pandemie, gestörten Lieferketten, steigenden Preisen und dem Krieg in der Ukraine schlagen sich deutlich in der konjunkturellen Entwicklung nieder. Im 1. Quartal war die deutsche Wirtschaft noch gewachsen (revidiert +0,8%).

Wohnungsbestand Ende 2021: 43,1 Millionen Wohnungen

Ende 2021 gab es in Deutschland 43,1 Millionen Wohnungen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stieg der Wohnungsbestand im Vergleich zum Vorjahr um 0,7% oder rund 280.000 Wohnungen (2020: 42,8 Millionen). Im Vergleich zum Jahr 2011 erhöhte sich der Wohnungsbestand um 6,0% beziehungsweise 2,5 Millionen Wohnungen.

Wohnungsbestand Ende 2021: 43,1 Millionen Wohnungen

Ende 2021 gab es in Deutschland 43,1 Millionen Wohnungen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stieg der Wohnungsbestand im Vergleich zum Vorjahr um 0,7% oder rund 280.000 Wohnungen (2020: 42,8 Millionen). Im Vergleich zum Jahr 2011 erhöhte sich der Wohnungsbestand um 6,0% beziehungsweise 2,5 Millionen Wohnungen.

Sanitär- und Heizungsbau: Zahl der Erwerbstätigen binnen zehn Jahren -9,4%

Die Nachfrage nach Wärmepumpen oder Solarthermieanlagen ist seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine noch weiter gestiegen. Unerlässlich für die Installation und Wartung solcher Geräte und Anlagen sind entsprechende Fachkräfte. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war die Zahl der Erwerbstätigen im Sanitär- und Heizungsbau innerhalb der vergangenen zehn Jahre rückläufig: Bundesweit waren im Jahr 2021 insgesamt rund 275.000 Menschen in Sanitär- und Heizungsberufen beschäftigt - ein Rückgang von 9,4% gegenüber 2012. Damals gingen knapp 303.000 Menschen einem solchen Beruf nach. Im Vergleich dazu ist die Zahl aller Erwerbstätigen im selben Zeitraum gestiegen.

Sanitär- und Heizungsbau: Zahl der Erwerbstätigen binnen zehn Jahren -9,4%

Die Nachfrage nach Wärmepumpen oder Solarthermieanlagen ist seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine noch weiter gestiegen. Unerlässlich für die Installation und Wartung solcher Geräte und Anlagen sind entsprechende Fachkräfte. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war die Zahl der Erwerbstätigen im Sanitär- und Heizungsbau innerhalb der vergangenen zehn Jahre rückläufig: Bundesweit waren im Jahr 2021 insgesamt rund 275.000 Menschen in Sanitär- und Heizungsberufen beschäftigt - ein Rückgang von 9,4% gegenüber 2012. Damals gingen knapp 303.000 Menschen einem solchen Beruf nach. Im Vergleich dazu ist die Zahl aller Erwerbstätigen im selben Zeitraum gestiegen.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Mai 2022: +0,5% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Mai 2022 kalender- und saisonbereinigt um 0,5% gegenüber April 2022 gestiegen. Im Vorjahresvergleich sank der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang jedoch deutlich, und zwar um 7,5% gegenüber Mai 2021. Nominal (nicht preisbereinigt) lag der Auftragseingang aufgrund der gestiegenen Baupreise mit einem Volumen von 8,9 Milliarden Euro 15,7% über dem Vorjahresniveau.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Mai 2022: +0,5% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Mai 2022 kalender- und saisonbereinigt um 0,5% gegenüber April 2022 gestiegen. Im Vorjahresvergleich sank der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang jedoch deutlich, und zwar um 7,5% gegenüber Mai 2021. Nominal (nicht preisbereinigt) lag der Auftragseingang aufgrund der gestiegenen Baupreise mit einem Volumen von 8,9 Milliarden Euro 15,7% über dem Vorjahresniveau.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Mai 2022: -2,1% gegenüber Vorjahresmonat

Im Mai 2022 wurde in Deutschland der Bau von 31.688 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 2,1% oder 696 Baugenehmigungen weniger als im Mai 2021. Von Januar bis Mai 2022 wurden damit insgesamt 155.347 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt. Das waren 1,6% weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis Mai 2021: 157.937 Baugenehmigungen). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Mai 2022: -2,1% gegenüber Vorjahresmonat

Im Mai 2022 wurde in Deutschland der Bau von 31.688 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 2,1% oder 696 Baugenehmigungen weniger als im Mai 2021. Von Januar bis Mai 2022 wurden damit insgesamt 155.347 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt. Das waren 1,6% weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis Mai 2021: 157.937 Baugenehmigungen). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Inflationsrate im Juni 2022 leicht abgeschwächt bei +7,6%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im Juni 2022 bei +7,6%. Die Inflationsrate hat sich damit leicht abgeschwächt, verweilt aber weiterhin auf hohem Niveau deutlich oberhalb von 7%. Im Mai 2022 hatte die Inflationsrate noch bei +7,9% gelegen. "Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor Preiserhöhungen bei den Energieprodukten. Leicht dämpfend wirkten sich im Juni 2022 das 9-Euro-Ticket und der Tankrabatt auf die Gesamtteuerung aus", sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Juni 2022 gegenüber Mai 2022 um 0,1%.

Inflationsrate im Juni 2022 leicht abgeschwächt bei +7,6%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im Juni 2022 bei +7,6%. Die Inflationsrate hat sich damit leicht abgeschwächt, verweilt aber weiterhin auf hohem Niveau deutlich oberhalb von 7%. Im Mai 2022 hatte die Inflationsrate noch bei +7,9% gelegen. "Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor Preiserhöhungen bei den Energieprodukten. Leicht dämpfend wirkten sich im Juni 2022 das 9-Euro-Ticket und der Tankrabatt auf die Gesamtteuerung aus", sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Juni 2022 gegenüber Mai 2022 um 0,1%.

Baupreise für Wohngebäude im Mai 2022: +17,6% gegenüber Mai 2021

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Mai 2022 um 17,6% gegenüber Mai 2021 gestiegen. Dies ist der höchste Anstieg der Baupreise gegenüber einem Vorjahr seit Mai 1970 (+18,9% gegenüber Mai 1969). Im Februar 2022, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich um 14,3% gestiegen. Im Vergleich zum Februar 2022 erhöhten sich die Baupreise im Mai 2022 um 6,6%. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.

Baupreise für Wohngebäude im Mai 2022: +17,6% gegenüber Mai 2021

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Mai 2022 um 17,6% gegenüber Mai 2021 gestiegen. Dies ist der höchste Anstieg der Baupreise gegenüber einem Vorjahr seit Mai 1970 (+18,9% gegenüber Mai 1969). Im Februar 2022, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich um 14,3% gestiegen. Im Vergleich zum Februar 2022 erhöhten sich die Baupreise im Mai 2022 um 6,6%. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im April 2022: -16,4% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im April 2022 kalender- und saisonbereinigt um 16,4% gegenüber März 2022 gesunken. Einen größeren Rückgang gegenüber dem Vormonat hatte es zuletzt im November 2012 gegeben (-20,1%). Dabei ist zu berücksichtigen, dass der von vielen Großaufträgen geprägte März 2022 den höchsten jemals in einem Monat gemessenen Auftragseingangswert aufgewiesen hatte. Dennoch sank der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang im April 2022 auch im Vorjahresvergleich deutlich, und zwar um 9,7% gegenüber April 2021. Nominal (nicht preisbereinigt) lag der Auftragseingang aufgrund der gestiegenen Baupreise mit einem Volumen von 7,9 Milliarden Euro 0,3% über dem Vorjahresniveau.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im April 2022: -16,4% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im April 2022 kalender- und saisonbereinigt um 16,4% gegenüber März 2022 gesunken. Einen größeren Rückgang gegenüber dem Vormonat hatte es zuletzt im November 2012 gegeben (-20,1%). Dabei ist zu berücksichtigen, dass der von vielen Großaufträgen geprägte März 2022 den höchsten jemals in einem Monat gemessenen Auftragseingangswert aufgewiesen hatte. Dennoch sank der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang im April 2022 auch im Vorjahresvergleich deutlich, und zwar um 9,7% gegenüber April 2021. Nominal (nicht preisbereinigt) lag der Auftragseingang aufgrund der gestiegenen Baupreise mit einem Volumen von 7,9 Milliarden Euro 0,3% über dem Vorjahresniveau.

Preise für Wohnimmobilien im 1. Quartal 2022: +12,0% zum Vorjahresquartal

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 1. Quartal 2022 um durchschnittlich 12,0% gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Damit lag die Steigerungsrate des Häuserpreisindex gegenüber dem Vorjahresquartal zum vierten Mal in Folge über 10%. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, haben sich Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser gegenüber dem Vorquartal im Schnitt um 0,8% verteuert. Damit deutet sich eine leichte Abschwächung der Dynamik an: Im 3. Quartal 2021 waren die Preise für Wohnimmobilien noch um 4,1% und im 4. Quartal 2021 um 3,1% gegenüber dem jeweiligen Vorquartal gestiegen.

Preise für Wohnimmobilien im 1. Quartal 2022: +12,0% zum Vorjahresquartal

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 1. Quartal 2022 um durchschnittlich 12,0% gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Damit lag die Steigerungsrate des Häuserpreisindex gegenüber dem Vorjahresquartal zum vierten Mal in Folge über 10%. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, haben sich Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser gegenüber dem Vorquartal im Schnitt um 0,8% verteuert. Damit deutet sich eine leichte Abschwächung der Dynamik an: Im 3. Quartal 2021 waren die Preise für Wohnimmobilien noch um 4,1% und im 4. Quartal 2021 um 3,1% gegenüber dem jeweiligen Vorquartal gestiegen.

2,2 Millionen Photovoltaik-Anlagen in Deutschland installiert

Immer mehr Unternehmen, aber auch private Haushalte nutzen die Energie der Sonne zur Stromerzeugung: Im März 2022 waren auf Dächern und Grundstücken 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 58.400 Megawatt installiert. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, nahm damit die Zahl der Anlagen gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,1% zu, die installierte Leistung stieg binnen Jahresfrist um 9,7%. Im Januar 2018, als die Zahl erstmalig erhoben wurde, waren es gut 1,7 Millionen Anlagen mit einer Nennleistung von 42.300 Megawatt gewesen. Seitdem stieg die Zahl der Anlagen um knapp 34,0%, während sich die installierte Leistung um 38,3% erhöhte.

2,2 Millionen Photovoltaik-Anlagen in Deutschland installiert

Immer mehr Unternehmen, aber auch private Haushalte nutzen die Energie der Sonne zur Stromerzeugung: Im März 2022 waren auf Dächern und Grundstücken 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 58.400 Megawatt installiert. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, nahm damit die Zahl der Anlagen gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,1% zu, die installierte Leistung stieg binnen Jahresfrist um 9,7%. Im Januar 2018, als die Zahl erstmalig erhoben wurde, waren es gut 1,7 Millionen Anlagen mit einer Nennleistung von 42.300 Megawatt gewesen. Seitdem stieg die Zahl der Anlagen um knapp 34,0%, während sich die installierte Leistung um 38,3% erhöhte.

Bevölkerung Deutschlands im Jahr 2021 leicht gewachsen

Nachdem die Bevölkerungszahl in Deutschland im Vorjahr nahezu unverändert blieb (-12.000 Personen), ist sie im Jahr 2021 um 0,1% beziehungsweise 82.000 Personen gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt auf Grundlage der Bevölkerungsfortschreibung mitteilt, lebten zum Jahresende 2021 gut 83,2 Millionen Personen in Deutschland und damit mehr als vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie im Jahr 2019. Diese Entwicklung ist vor allem auf einen Anstieg der Nettozuwanderung zurückzuführen. Diese ist im Jahr 2021 nach vorläufigen Ergebnissen auf 317.000 gewachsen (2020: 220.000) und hat sich dem Niveau vor Ausbruch der Corona-Pandemie angenähert (2019: 327.000). Gleichzeitig stieg der Überschuss der Sterbefälle über die Zahl der Geburten weiter auf 228.000 (2020: 212.000).

Bevölkerung Deutschlands im Jahr 2021 leicht gewachsen

Nachdem die Bevölkerungszahl in Deutschland im Vorjahr nahezu unverändert blieb (-12.000 Personen), ist sie im Jahr 2021 um 0,1% beziehungsweise 82.000 Personen gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt auf Grundlage der Bevölkerungsfortschreibung mitteilt, lebten zum Jahresende 2021 gut 83,2 Millionen Personen in Deutschland und damit mehr als vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie im Jahr 2019. Diese Entwicklung ist vor allem auf einen Anstieg der Nettozuwanderung zurückzuführen. Diese ist im Jahr 2021 nach vorläufigen Ergebnissen auf 317.000 gewachsen (2020: 220.000) und hat sich dem Niveau vor Ausbruch der Corona-Pandemie angenähert (2019: 327.000). Gleichzeitig stieg der Überschuss der Sterbefälle über die Zahl der Geburten weiter auf 228.000 (2020: 212.000).

Baugenehmigungen für Wohnungen im April 2022: +5,1% gegenüber Vorjahresmonat

Im April 2022 wurde in Deutschland der Bau von 31.152 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 5,1% oder 1.515 Baugenehmigungen mehr als im April 2021. Von Januar bis April 2022 wurden damit insgesamt 123.659 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt - dies waren 1,5% weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis April 2021: 125.553 Baugenehmigungen). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Baugenehmigungen für Wohnungen im April 2022: +5,1% gegenüber Vorjahresmonat

Im April 2022 wurde in Deutschland der Bau von 31.152 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 5,1% oder 1.515 Baugenehmigungen mehr als im April 2021. Von Januar bis April 2022 wurden damit insgesamt 123.659 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt - dies waren 1,5% weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis April 2021: 125.553 Baugenehmigungen). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Inflationsrate im Mai 2022 bei +7,9%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im Mai 2022 bei +7,9%. "Die Inflationsrate erreichte damit im dritten Monat in Folge einen neuen Höchststand im vereinigten Deutschland. Hauptursache für die hohe Inflation sind nach wie vor Preiserhöhungen bei den Energieprodukten. Aber wir beobachten auch Preisanstiege bei vielen anderen Gütern, besonders bei den Nahrungsmitteln", sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. "Eine ähnlich hohe Inflationsrate gab es zuletzt im Winter 1973/1974 im früheren Bundesgebiet, als infolge der ersten Ölkrise die Mineralölpreise stark gestiegen waren", so Thiel weiter. Im März 2022 hatte die Inflationsrate bei +7,3% und im April 2022 bei +7,4% gelegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Mai 2022 gegenüber April 2022 um 0,9%.

Inflationsrate im Mai 2022 bei +7,9%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im Mai 2022 bei +7,9%. "Die Inflationsrate erreichte damit im dritten Monat in Folge einen neuen Höchststand im vereinigten Deutschland. Hauptursache für die hohe Inflation sind nach wie vor Preiserhöhungen bei den Energieprodukten. Aber wir beobachten auch Preisanstiege bei vielen anderen Gütern, besonders bei den Nahrungsmitteln", sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. "Eine ähnlich hohe Inflationsrate gab es zuletzt im Winter 1973/1974 im früheren Bundesgebiet, als infolge der ersten Ölkrise die Mineralölpreise stark gestiegen waren", so Thiel weiter. Im März 2022 hatte die Inflationsrate bei +7,3% und im April 2022 bei +7,4% gelegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Mai 2022 gegenüber April 2022 um 0,9%.

Umsatz im Ausbaugewerbe im 1. Quartal 2022: +0,7% zum Vorjahresquartal

Der Umsatz im Ausbaugewerbe ist im 1. Quartal 2022 gegenüber dem 1. Quartal 2021 real (preisbereinigt) um 0,7% gestiegen. Nominal lag der Umsatz aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreise um 15,0% höher. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, ist die Zahl der Beschäftigten im 1. Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum ebenfalls um 0,7% gewachsen.

Umsatz im Ausbaugewerbe im 1. Quartal 2022: +0,7% zum Vorjahresquartal

Der Umsatz im Ausbaugewerbe ist im 1. Quartal 2022 gegenüber dem 1. Quartal 2021 real (preisbereinigt) um 0,7% gestiegen. Nominal lag der Umsatz aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreise um 15,0% höher. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, ist die Zahl der Beschäftigten im 1. Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum ebenfalls um 0,7% gewachsen.

Handwerk: 16,0% mehr Umsatz im 1. Quartal 2022

Im 1. Quartal 2022 sind die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk in Deutschland gegenüber dem von der Corona-Pandemie geprägten 1. Quartal 2021 um 16,0% gestiegen. Dieser Anstieg ist vor dem Hintergrund der Preissteigerungen in den vergangenen Monaten zu betrachten. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren Ende März 2022 im zulassungspflichtigen Handwerk jedoch 0,7% weniger Personen tätig als Ende März 2021.

Handwerk: 16,0% mehr Umsatz im 1. Quartal 2022

Im 1. Quartal 2022 sind die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk in Deutschland gegenüber dem von der Corona-Pandemie geprägten 1. Quartal 2021 um 16,0% gestiegen. Dieser Anstieg ist vor dem Hintergrund der Preissteigerungen in den vergangenen Monaten zu betrachten. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren Ende März 2022 im zulassungspflichtigen Handwerk jedoch 0,7% weniger Personen tätig als Ende März 2021.

Zahl der Erwerbstätigen im April 2022 ggü März um +0,3% gestiegen

Nicht saisonbereinigt nahm die Zahl der Erwerbstätigen im April 2022 gegenüber März 2022 um 129 000 Personen (+0,3 %) zu. Im April erfährt der Arbeitsmarkt traditionell eine Belebung, die 2022 allerdings geringfügig schwächer ausfiel als im April-Durchschnitt der drei Vorkrisenjahre 2017 bis 2019 (+139.000 Personen). Den bisherigen Beschäftigungs-Höchstwert markiert weiterhin der November 2019 mit 45,5 Millionen Erwerbstätigen.

Zahl der Erwerbstätigen im April 2022 ggü März um +0,3% gestiegen

Nicht saisonbereinigt nahm die Zahl der Erwerbstätigen im April 2022 gegenüber März 2022 um 129 000 Personen (+0,3 %) zu. Im April erfährt der Arbeitsmarkt traditionell eine Belebung, die 2022 allerdings geringfügig schwächer ausfiel als im April-Durchschnitt der drei Vorkrisenjahre 2017 bis 2019 (+139.000 Personen). Den bisherigen Beschäftigungs-Höchstwert markiert weiterhin der November 2019 mit 45,5 Millionen Erwerbstätigen.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im März 2022: +10,1% zum Vormonat

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe, März 2022
+10,1% zum Vormonat (real, saison- und kalenderbereinigt)
+16,8% zum Vorjahresmonat (real, kalenderbereinigt)
+32,7% zum Vorjahresmonat (nominal)

Umsatz im Bauhauptgewerbe, März 2022
+1,3% zum Vorjahresmonat (real)
+15,2% zum Vorjahresmonat (nominal)

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im März 2022: +10,1% zum Vormonat

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe, März 2022
+10,1% zum Vormonat (real, saison- und kalenderbereinigt)
+16,8% zum Vorjahresmonat (real, kalenderbereinigt)
+32,7% zum Vorjahresmonat (nominal)

Umsatz im Bauhauptgewerbe, März 2022
+1,3% zum Vorjahresmonat (real)
+15,2% zum Vorjahresmonat (nominal)

Fertigstellungen 2021

- Zahl neuer Wohnungen im Jahr 2021 wieder unter 300.000 Wohnungen gesunken
- Zahl neuer Einfamilienhäuser um 10,4% gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen
- Bauüberhang mit knapp 847.000 genehmigten, aber nicht fertiggestellten Wohnungen auf höchstem Stand seit 1996

Fertigstellungen 2021

- Zahl neuer Wohnungen im Jahr 2021 wieder unter 300.000 Wohnungen gesunken
- Zahl neuer Einfamilienhäuser um 10,4% gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen
- Bauüberhang mit knapp 847.000 genehmigten, aber nicht fertiggestellten Wohnungen auf höchstem Stand seit 1996

Baugenehmigungen für Wohnungen im März 2022: -8,9% gegenüber Vorjahresmonat

Im März 2022 wurde in Deutschland der Bau von 34.794 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 8,9% oder 3.410 Baugenehmigungen weniger als im März 2021. Von Januar bis März 2022 wurden damit insgesamt 92.507 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt - dies waren 3,6% weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis März 2021: 95.916 Baugenehmigungen). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Baugenehmigungen für Wohnungen im März 2022: -8,9% gegenüber Vorjahresmonat

Im März 2022 wurde in Deutschland der Bau von 34.794 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 8,9% oder 3.410 Baugenehmigungen weniger als im März 2021. Von Januar bis März 2022 wurden damit insgesamt 92.507 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt - dies waren 3,6% weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis März 2021: 95.916 Baugenehmigungen). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Inflationsrate im April 2022 bei +7,4%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im April 2022 bei +7,4%. "Die Inflationsrate erreichte damit im zweiten Monat in Folge einen neuen Höchststand im vereinigten Deutschland", sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. Im März 2022 war die Inflationsrate sprunghaft auf 7,3% gestiegen, insbesondere infolge der Preisentwicklung der Energieprodukte. Auffallend sind im April 2022 die überdurchschnittlichen Preissteigerungen bei den Nahrungsmitteln. Hier werden zunehmend die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine sichtbar. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise gegenüber März 2022 um 0,8%.

Inflationsrate im April 2022 bei +7,4%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im April 2022 bei +7,4%. "Die Inflationsrate erreichte damit im zweiten Monat in Folge einen neuen Höchststand im vereinigten Deutschland", sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. Im März 2022 war die Inflationsrate sprunghaft auf 7,3% gestiegen, insbesondere infolge der Preisentwicklung der Energieprodukte. Auffallend sind im April 2022 die überdurchschnittlichen Preissteigerungen bei den Nahrungsmitteln. Hier werden zunehmend die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine sichtbar. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise gegenüber März 2022 um 0,8%.

Deutlich weniger Wanderungen über die Grenzen Deutschlands im ersten Corona-Jahr

Im ersten Corona-Jahr 2020 sind 24% weniger Menschen aus dem Ausland nach Deutschland zugezogen und 22% weniger Menschen aus Deutschland fortgezogen als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren die Veränderungen im Wanderungsverhalten bei den jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 22 Jahren mit 32% weniger Zuzügen und 28% weniger Fortzügen über die Grenzen Deutschlands besonders stark.

Deutlich weniger Wanderungen über die Grenzen Deutschlands im ersten Corona-Jahr

Im ersten Corona-Jahr 2020 sind 24% weniger Menschen aus dem Ausland nach Deutschland zugezogen und 22% weniger Menschen aus Deutschland fortgezogen als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren die Veränderungen im Wanderungsverhalten bei den jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 22 Jahren mit 32% weniger Zuzügen und 28% weniger Fortzügen über die Grenzen Deutschlands besonders stark.

Erwerbstätigkeit übertrifft im März 2022 Vorkrisenniveau

Die Zahl der Erwerbstätigen mit Wohnort in Deutschland (Inländerkonzept) lag nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im März 2022 mit rund 45,2 Millionen Personen erstmals wieder über dem Vorkrisenniveau des Februars 2020. Gegenüber dem Vormonat stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt kräftig um 85.000 Personen (+0,2%), nachdem sie bereits in den Monaten März 2021 bis Februar 2022 durchschnittlich um jeweils 58.000 Personen oder 0,1% zugenommen hatte. Damit waren im März 2022 saisonbereinigt 0,1% oder 41.000 Personen mehr erwerbstätig als im Februar 2020, dem Monat vor Beginn der Corona-Krise in Deutschland.

Erwerbstätigkeit übertrifft im März 2022 Vorkrisenniveau

Die Zahl der Erwerbstätigen mit Wohnort in Deutschland (Inländerkonzept) lag nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im März 2022 mit rund 45,2 Millionen Personen erstmals wieder über dem Vorkrisenniveau des Februars 2020. Gegenüber dem Vormonat stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt kräftig um 85.000 Personen (+0,2%), nachdem sie bereits in den Monaten März 2021 bis Februar 2022 durchschnittlich um jeweils 58.000 Personen oder 0,1% zugenommen hatte. Damit waren im März 2022 saisonbereinigt 0,1% oder 41.000 Personen mehr erwerbstätig als im Februar 2020, dem Monat vor Beginn der Corona-Krise in Deutschland.

Bruttoinlandsprodukt im 1. Quartal 2022 um 0,2% höher als im Vorquartal

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 1. Quartal 2022 gegenüber dem 4. Quartal 2021 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,2% gestiegen. Nach der Erholung der deutschen Wirtschaft im vergangenen Sommer und dem Rückgang zum Jahresende 2021 nahm die Wirtschaftsleistung im 1. Quartal 2022 damit wieder leicht zu. Dazu trugen vor allem höhere Investitionen bei, während der Außenbeitrag das Wirtschaftswachstum bremste. Seit Ende Februar beeinflussen die wirtschaftlichen Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine die konjunkturelle Entwicklung zunehmend.

Bruttoinlandsprodukt im 1. Quartal 2022 um 0,2% höher als im Vorquartal

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 1. Quartal 2022 gegenüber dem 4. Quartal 2021 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,2% gestiegen. Nach der Erholung der deutschen Wirtschaft im vergangenen Sommer und dem Rückgang zum Jahresende 2021 nahm die Wirtschaftsleistung im 1. Quartal 2022 damit wieder leicht zu. Dazu trugen vor allem höhere Investitionen bei, während der Außenbeitrag das Wirtschaftswachstum bremste. Seit Ende Februar beeinflussen die wirtschaftlichen Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine die konjunkturelle Entwicklung zunehmend.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Februar 2022: -2,7% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Februar 2022 kalender- und saisonbereinigt 2,7% niedriger als im Januar 2022. Im Vergleich zum Februar 2021 war der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang im Februar 2022 um 4,3% niedriger. Trotz des realen Rückgangs lag der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im Februar 2022 mit einem Volumen von 7,7 Milliarden Euro 8,6% über dem Vorjahresniveau. Dies ist auf die deutlich gestiegenen Baupreise zurückzuführen.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Februar 2022: -2,7% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Februar 2022 kalender- und saisonbereinigt 2,7% niedriger als im Januar 2022. Im Vergleich zum Februar 2021 war der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang im Februar 2022 um 4,3% niedriger. Trotz des realen Rückgangs lag der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im Februar 2022 mit einem Volumen von 7,7 Milliarden Euro 8,6% über dem Vorjahresniveau. Dies ist auf die deutlich gestiegenen Baupreise zurückzuführen.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Februar 2022: -6,6% gegenüber Vorjahresmonat

Im Februar 2022 wurde in Deutschland der Bau von 28.060 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 6,6% oder 1.998 Baugenehmigungen weniger als im Februar 2021. Von Januar bis Februar 2022 wurden damit insgesamt 57.713 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt - diese Zahl war nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Januar bis Februar 2021: 57.712 Baugenehmigungen). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Februar 2022: -6,6% gegenüber Vorjahresmonat

Im Februar 2022 wurde in Deutschland der Bau von 28.060 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 6,6% oder 1.998 Baugenehmigungen weniger als im Februar 2021. Von Januar bis Februar 2022 wurden damit insgesamt 57.713 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt - diese Zahl war nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Januar bis Februar 2021: 57.712 Baugenehmigungen). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Inflationsrate im März 2022 bei +7,3%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im März 2022 bei +7,3%. Im Februar 2022 hatte sie bei +5,1% gelegen. Damit erreichte die Inflation im März 2022 einen neuen Höchststand seit der Deutschen Vereinigung. Im früheren Bundesgebiet hatte es ähnlich hohe Inflationsraten zuletzt im Herbst 1981 gegeben, als infolge des Ersten Golfkrieges zwischen dem Irak und dem Iran die Mineralölpreise deutlich gestiegen waren. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Februar 2022 sprunghaft um 2,5%.

Inflationsrate im März 2022 bei +7,3%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im März 2022 bei +7,3%. Im Februar 2022 hatte sie bei +5,1% gelegen. Damit erreichte die Inflation im März 2022 einen neuen Höchststand seit der Deutschen Vereinigung. Im früheren Bundesgebiet hatte es ähnlich hohe Inflationsraten zuletzt im Herbst 1981 gegeben, als infolge des Ersten Golfkrieges zwischen dem Irak und dem Iran die Mineralölpreise deutlich gestiegen waren. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Februar 2022 sprunghaft um 2,5%.

Baupreise für Wohngebäude im Februar 2022: +14,3% gegenüber Februar 2021

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Februar 2022 um 14,3% gegenüber Februar 2021 gestiegen. Im November 2021, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich bereits um 14,4% gestiegen. Im Vergleich zum November 2021 erhöhten sich die Baupreise im Februar 2022 um 4,4%. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.

Baupreise für Wohngebäude im Februar 2022: +14,3% gegenüber Februar 2021

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Februar 2022 um 14,3% gegenüber Februar 2021 gestiegen. Im November 2021, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich bereits um 14,4% gestiegen. Im Vergleich zum November 2021 erhöhten sich die Baupreise im Februar 2022 um 4,4%. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Januar 2022: +8,3% gegenüber Vorjahresmonat

Im Januar 2022 wurde in Deutschland nach vorläufigen Angaben der Bau von insgesamt 29.951 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, waren das 8,3% oder 2.297 Baugenehmigungen mehr als im Januar 2021. In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Januar 2022: +8,3% gegenüber Vorjahresmonat

Im Januar 2022 wurde in Deutschland nach vorläufigen Angaben der Bau von insgesamt 29.951 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, waren das 8,3% oder 2.297 Baugenehmigungen mehr als im Januar 2021. In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Gaspreise für Haushalte im 2. Halbjahr 2021 um 6,6% gestiegen

Die privaten Haushalte in Deutschland haben im 2. Halbjahr 2021 im Durchschnitt 6,83 Cent je Kilowattstunde Erdgas gezahlt. Strom kostete die Verbraucherinnen und Verbraucher durchschnittlich 32,87 Cent je Kilowattstunde. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Gaspreise damit gegenüber dem 1. Halbjahr 2021 um 6,6%, die Strompreise um 0,8%. Bei den Nicht-Haushaltskunden, also vor allem Unternehmen und Behörden, fiel die Preissteigerung für Gas mit +51,8% im Vergleich zum 1. Halbjahr 2021 deutlich höher aus, bei Strom zahlten sie 11,8% mehr.

Gaspreise für Haushalte im 2. Halbjahr 2021 um 6,6% gestiegen

Die privaten Haushalte in Deutschland haben im 2. Halbjahr 2021 im Durchschnitt 6,83 Cent je Kilowattstunde Erdgas gezahlt. Strom kostete die Verbraucherinnen und Verbraucher durchschnittlich 32,87 Cent je Kilowattstunde. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Gaspreise damit gegenüber dem 1. Halbjahr 2021 um 6,6%, die Strompreise um 0,8%. Bei den Nicht-Haushaltskunden, also vor allem Unternehmen und Behörden, fiel die Preissteigerung für Gas mit +51,8% im Vergleich zum 1. Halbjahr 2021 deutlich höher aus, bei Strom zahlten sie 11,8% mehr.

Preise für Wohnimmobilien im 4. Quartal 2021: +12,2% zum Vorjahresquartal

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 4. Quartal 2021 um durchschnittlich 12,2% gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Dies ist erneut der stärkste Preisanstieg bei den Wohnimmobilientransaktionen seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000, nachdem die Preise für Wohnimmobilien bereits im 2. Quartal 2021 um 10,8% und im 3. Quartal 2021 um 12,0% gegenüber dem jeweiligen Vorjahresquartal gestiegen waren. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, haben sich Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser gegenüber dem Vorquartal im Schnitt um 3,1% verteuert.

Preise für Wohnimmobilien im 4. Quartal 2021: +12,2% zum Vorjahresquartal

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 4. Quartal 2021 um durchschnittlich 12,2% gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Dies ist erneut der stärkste Preisanstieg bei den Wohnimmobilientransaktionen seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000, nachdem die Preise für Wohnimmobilien bereits im 2. Quartal 2021 um 10,8% und im 3. Quartal 2021 um 12,0% gegenüber dem jeweiligen Vorjahresquartal gestiegen waren. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, haben sich Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser gegenüber dem Vorquartal im Schnitt um 3,1% verteuert.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Januar 2022: -10,8% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Januar 2022 kalender- und saisonbereinigt 10,8% niedriger als im Dezember 2021. Dieser Rückgang im Vormonatsvergleich ist insbesondere auf den durch Großaufträge bedingten hohen Auftragseingang im Dezember 2021 zurückzuführen. Im Vergleich zum Januar 2021 war der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang im Januar 2022 um 4,4% niedriger.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Januar 2022: -10,8% zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Januar 2022 kalender- und saisonbereinigt 10,8% niedriger als im Dezember 2021. Dieser Rückgang im Vormonatsvergleich ist insbesondere auf den durch Großaufträge bedingten hohen Auftragseingang im Dezember 2021 zurückzuführen. Im Vergleich zum Januar 2021 war der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang im Januar 2022 um 4,4% niedriger.

Umsatz im Ausbaugewerbe 2021 um 3,2% niedriger als 2020

Der Umsatz im Ausbaugewerbe ist im Jahr 2021 gegenüber 2020 real (preisbereinigt) um 3,2% gesunken. Von diesen Umsatzrückgängen waren im Jahr 2021 alle Wirtschaftszweige des Ausbaugewerbes betroffen. Aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreise um knapp 7% (ohne Mehrwertsteuer) ist der nominale Umsatz dagegen um 3,7% gestiegen. Eine Ursache für die Preissteigerungen dürften die Lieferengpässe bei Baumaterialien sein. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten 2021 gegenüber dem Vorjahr um 1,5%.

Umsatz im Ausbaugewerbe 2021 um 3,2% niedriger als 2020

Der Umsatz im Ausbaugewerbe ist im Jahr 2021 gegenüber 2020 real (preisbereinigt) um 3,2% gesunken. Von diesen Umsatzrückgängen waren im Jahr 2021 alle Wirtschaftszweige des Ausbaugewerbes betroffen. Aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreise um knapp 7% (ohne Mehrwertsteuer) ist der nominale Umsatz dagegen um 3,7% gestiegen. Eine Ursache für die Preissteigerungen dürften die Lieferengpässe bei Baumaterialien sein. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten 2021 gegenüber dem Vorjahr um 1,5%.

Inflationsrate im Februar 2022 bei +5,1%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im Februar 2022 bei +5,1% und bleibt damit auf einem hohen Stand. Im Januar 2022 hatte sie noch bei +4,9% gelegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Januar 2022 um 0,9%.

Inflationsrate im Februar 2022 bei +5,1%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im Februar 2022 bei +5,1% und bleibt damit auf einem hohen Stand. Im Januar 2022 hatte sie noch bei +4,9% gelegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Januar 2022 um 0,9%.

Handwerk: 1,7% mehr Umsatz im Jahr 2021

Das zulassungspflichtigen Handwerk in Deutschland hat im Jahr 2021 eine erneute Umsatzsteigerung von 1,7% zum Vorjahr erzielt. Dieser Anstieg wurde auch durch Preissteigerungen verstärkt. Einen großen Anteil an der positiven Entwicklung der Umsätze hatten die Handwerke für den gewerblichen Bedarf und das Gesundheitsgewerbe. Dies teilt das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse aus den Umsatzsteuervoranmeldungen mit. Die Zahl der Beschäftigten im zulassungspflichtigen Handwerk sank im Jahresdurchschnitt 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 1,3%.

Handwerk: 1,7% mehr Umsatz im Jahr 2021

Das zulassungspflichtigen Handwerk in Deutschland hat im Jahr 2021 eine erneute Umsatzsteigerung von 1,7% zum Vorjahr erzielt. Dieser Anstieg wurde auch durch Preissteigerungen verstärkt. Einen großen Anteil an der positiven Entwicklung der Umsätze hatten die Handwerke für den gewerblichen Bedarf und das Gesundheitsgewerbe. Dies teilt das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse aus den Umsatzsteuervoranmeldungen mit. Die Zahl der Beschäftigten im zulassungspflichtigen Handwerk sank im Jahresdurchschnitt 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 1,3%.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Jahr 2021: +3,3% zum Vorjahr

Im Jahr 2021 wurde in Deutschland der Bau von 380.914 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, waren das 3,3% oder 12.325 mehr Baugenehmigungen als im Jahr 2020. In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten. Im längeren Zeitvergleich befand sich die Zahl genehmigter Wohnungen damit weiter auf einem hohen Niveau: Mehr genehmigte Wohnungen in einem Jahr hatte es zuletzt 1999 mit 437.084 gegeben.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Jahr 2021: +3,3% zum Vorjahr

Im Jahr 2021 wurde in Deutschland der Bau von 380.914 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, waren das 3,3% oder 12.325 mehr Baugenehmigungen als im Jahr 2020. In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten. Im längeren Zeitvergleich befand sich die Zahl genehmigter Wohnungen damit weiter auf einem hohen Niveau: Mehr genehmigte Wohnungen in einem Jahr hatte es zuletzt 1999 mit 437.084 gegeben.

Umsatz im Bauhauptgewerbe im Jahr 2021: +1,0% zum Jahr 2020

Der Umsatz im Bauhauptgewerbe ist im Jahr 2021 um 1,0% gegenüber dem Jahr 2020 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr um 1,4%. Die größten Umsatzsteigerungen innerhalb des gesamten Bauhauptgewerbes konnten die Wirtschaftszweige Zimmerei mit +6,4% und "Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten anderweitig nicht genannt", zu denen unter anderem Betonarbeiten zählen, mit +9,1% verzeichnen. Der Rohrleitungstiefbau und Kläranlagenbau verbuchte dagegen mit -5,7% einen Umsatzrückgang.

Umsatz im Bauhauptgewerbe im Jahr 2021: +1,0% zum Jahr 2020

Der Umsatz im Bauhauptgewerbe ist im Jahr 2021 um 1,0% gegenüber dem Jahr 2020 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr um 1,4%. Die größten Umsatzsteigerungen innerhalb des gesamten Bauhauptgewerbes konnten die Wirtschaftszweige Zimmerei mit +6,4% und "Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten anderweitig nicht genannt", zu denen unter anderem Betonarbeiten zählen, mit +9,1% verzeichnen. Der Rohrleitungstiefbau und Kläranlagenbau verbuchte dagegen mit -5,7% einen Umsatzrückgang.

Januar 2022: Erwerbstätigkeit mit starkem Jahresbeginn

Im Januar 2022 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 45,0 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland (Inländerkonzept) erwerbstätig. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl der Erwerbstätigen im Januar 2022 saisonbereinigt um 81.000 Personen (+0,2%), nachdem sie bereits in den Monaten März bis Dezember 2021 durchschnittlich um jeweils 57.000 Personen oder 0,1% zugenommen hatte. Die Zahl der Erwerbstätigen liegt damit zwar weiterhin unter dem Vorkrisenniveau. Im Januar 2022 waren saisonbereinigt aber nur noch 0,2% oder 96.000 Personen weniger erwerbstätig als im Februar 2020, dem Monat vor Beginn der Corona-Krise in Deutschland.

Januar 2022: Erwerbstätigkeit mit starkem Jahresbeginn

Im Januar 2022 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 45,0 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland (Inländerkonzept) erwerbstätig. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl der Erwerbstätigen im Januar 2022 saisonbereinigt um 81.000 Personen (+0,2%), nachdem sie bereits in den Monaten März bis Dezember 2021 durchschnittlich um jeweils 57.000 Personen oder 0,1% zugenommen hatte. Die Zahl der Erwerbstätigen liegt damit zwar weiterhin unter dem Vorkrisenniveau. Im Januar 2022 waren saisonbereinigt aber nur noch 0,2% oder 96.000 Personen weniger erwerbstätig als im Februar 2020, dem Monat vor Beginn der Corona-Krise in Deutschland.

Alleinlebende verbrauchen 38% mehr Wohnenergie als der Pro-Kopf-Durchschnitt

Die stark gestiegenen Energiepreise belasten besonders in der Heizperiode viele Haushalte in ganz Deutschland. Die deutlichen Preissteigerungen bei Heizöl, Gas und Strom dürften sich besonders stark auf die Ausgaben Alleinlebender auswirken. Sie verbrauchten im Bereich Wohnen durchschnittlich gut 12.100 Kilowattstunden Energie im Jahr 2019. Damit war der Pro-Kopf-Verbrauch in Einpersonenhaushalten rund 38% größer als im Durchschnitt aller Haushalte, wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Internationalen Energiespartags am 5. März mitteilt. Verglichen mit dem Pro-Kopf-Verbrauch in Haushalten mit drei und mehr Personen verbrauchten Alleinlebende sogar 76% mehr Energie. Über alle Haushaltsgrößen hinweg lag der durchschnittliche Jahresverbrauch von Wohnenergie bei gut 8.800 Kilowattstunden pro Person.

Alleinlebende verbrauchen 38% mehr Wohnenergie als der Pro-Kopf-Durchschnitt

Die stark gestiegenen Energiepreise belasten besonders in der Heizperiode viele Haushalte in ganz Deutschland. Die deutlichen Preissteigerungen bei Heizöl, Gas und Strom dürften sich besonders stark auf die Ausgaben Alleinlebender auswirken. Sie verbrauchten im Bereich Wohnen durchschnittlich gut 12.100 Kilowattstunden Energie im Jahr 2019. Damit war der Pro-Kopf-Verbrauch in Einpersonenhaushalten rund 38% größer als im Durchschnitt aller Haushalte, wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Internationalen Energiespartags am 5. März mitteilt. Verglichen mit dem Pro-Kopf-Verbrauch in Haushalten mit drei und mehr Personen verbrauchten Alleinlebende sogar 76% mehr Energie. Über alle Haushaltsgrößen hinweg lag der durchschnittliche Jahresverbrauch von Wohnenergie bei gut 8.800 Kilowattstunden pro Person.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe 2021 um 2,3% höher als im Vorjahr

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im Jahr 2021 kalenderbereinigt um 2,3% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Mit einem Volumen von 94,6 Milliarden Euro lag der Auftragseingang nominal (nicht preisbereinigt) 9,4% über dem Vorjahresniveau. Besonders stark stieg der nominale Auftragseingang im gewerblichen Hochbau mit einem Plus von 20,4%.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe 2021 um 2,3% höher als im Vorjahr

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im Jahr 2021 kalenderbereinigt um 2,3% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Mit einem Volumen von 94,6 Milliarden Euro lag der Auftragseingang nominal (nicht preisbereinigt) 9,4% über dem Vorjahresniveau. Besonders stark stieg der nominale Auftragseingang im gewerblichen Hochbau mit einem Plus von 20,4%.

Bruttoinlandsprodukt: Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 4. Quartal 2021

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 4. Quartal 2021 gegenüber dem 3. Quartal 2021 (preis-, saison- und kalenderbereinigt) um 0,3% gesunken. Nachdem die Wirtschaftsleistung im vergangenen Sommer trotz zunehmender Liefer- und Materialengpässe wieder gewachsen war, wurde die Erholung der deutschen Wirtschaft durch die vierte Corona-Welle und erneute Verschärfungen der Corona-Schutzmaßnahmen zum Jahresende gestoppt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes fiel die Entwicklung des BIP allerdings sowohl im 4. Quartal 2021 (-0,3%) als auch im gesamten Jahr 2021 (+2,9%) positiver aus als in der Schnellmeldung am 28. Januar 2022 berichtet. Die Ergebnisse wurden entsprechend revidiert. Gegenüber dem 4. Quartal 2019, dem Quartal vor Beginn der Corona-Krise, war die Wirtschaftsleistung im 4. Quartal 2021 um 1,1% niedriger.

Bruttoinlandsprodukt: Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 4. Quartal 2021

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 4. Quartal 2021 gegenüber dem 3. Quartal 2021 (preis-, saison- und kalenderbereinigt) um 0,3% gesunken. Nachdem die Wirtschaftsleistung im vergangenen Sommer trotz zunehmender Liefer- und Materialengpässe wieder gewachsen war, wurde die Erholung der deutschen Wirtschaft durch die vierte Corona-Welle und erneute Verschärfungen der Corona-Schutzmaßnahmen zum Jahresende gestoppt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes fiel die Entwicklung des BIP allerdings sowohl im 4. Quartal 2021 (-0,3%) als auch im gesamten Jahr 2021 (+2,9%) positiver aus als in der Schnellmeldung am 28. Januar 2022 berichtet. Die Ergebnisse wurden entsprechend revidiert. Gegenüber dem 4. Quartal 2019, dem Quartal vor Beginn der Corona-Krise, war die Wirtschaftsleistung im 4. Quartal 2021 um 1,1% niedriger.

Genehmigungen: Zwei Drittel der neuen Wohngebäude sollen mit Erneuerbaren heizen

Beim Planen neuer Wohngebäude setzen Bauherrinnen und Bauherren in Deutschland deutlich stärker auf erneuerbare Energien als Hauptenergiequelle. Zwei Drittel (65,5%) der von Januar bis November 2021 genehmigten 118.000 Wohngebäude sollen primär mit erneuerbaren Energien geheizt werden. Im Vorjahreszeitraum hatte der Anteil noch bei 57,0% der 113.600 genehmigten Wohngebäude gelegen, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Bei der Warmwasserbereitung wird noch häufiger auf erneuerbare Energieträger gesetzt: In 68,9% der von Januar bis November 2021 genehmigten Wohnungen war dies der Fall. Im Vorjahreszeitraum sollte noch bei 62,1% der genehmigten Wohnungen Warmwasser primär mit Hilfe Erneuerbarer bereitet werden. Besonders häufig sollen in beiden Fällen Umweltthermie und Geothermie mittels Wärmepumpen zum Einsatz kommen, aber auch Solarthermie oder Biomasse sollen genutzt werden.

Genehmigungen: Zwei Drittel der neuen Wohngebäude sollen mit Erneuerbaren heizen

Beim Planen neuer Wohngebäude setzen Bauherrinnen und Bauherren in Deutschland deutlich stärker auf erneuerbare Energien als Hauptenergiequelle. Zwei Drittel (65,5%) der von Januar bis November 2021 genehmigten 118.000 Wohngebäude sollen primär mit erneuerbaren Energien geheizt werden. Im Vorjahreszeitraum hatte der Anteil noch bei 57,0% der 113.600 genehmigten Wohngebäude gelegen, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Bei der Warmwasserbereitung wird noch häufiger auf erneuerbare Energieträger gesetzt: In 68,9% der von Januar bis November 2021 genehmigten Wohnungen war dies der Fall. Im Vorjahreszeitraum sollte noch bei 62,1% der genehmigten Wohnungen Warmwasser primär mit Hilfe Erneuerbarer bereitet werden. Besonders häufig sollen in beiden Fällen Umweltthermie und Geothermie mittels Wärmepumpen zum Einsatz kommen, aber auch Solarthermie oder Biomasse sollen genutzt werden.

Inflationsrate im Januar 2022 bei +4,9%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im Januar 2022 bei +4,9%. Im Dezember 2021 hatte sie bei +5,3% gelegen. "Die Inflationsrate hat sich im Januar etwas abgeschwächt, nachdem sie im Dezember den höchsten Wert seit fast 30 Jahren erreicht hatte. Sie bleibt aber auf einem hohen Stand", sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Dezember 2021 um 0,4%.

Inflationsrate im Januar 2022 bei +4,9%

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im Januar 2022 bei +4,9%. Im Dezember 2021 hatte sie bei +5,3% gelegen. "Die Inflationsrate hat sich im Januar etwas abgeschwächt, nachdem sie im Dezember den höchsten Wert seit fast 30 Jahren erreicht hatte. Sie bleibt aber auf einem hohen Stand", sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Dezember 2021 um 0,4%.

Inflationsrate 2021: +3,1% gegenüber dem Vorjahr

Die Verbraucherpreise in Deutschland haben sich im Jahresdurchschnitt 2021 um 3,1% gegenüber 2020 erhöht. Ausschlaggebend waren vor allem die hohen monatlichen Inflationsraten im 2. Halbjahr 2021. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hatte die Inflationsrate im Vorjahr noch bei +0,5% gelegen. Eine höhere Jahresteuerungsrate als im Jahr 2021 wurde zuletzt vor fast 30 Jahren ermittelt (1993: +4,5%).

Inflationsrate 2021: +3,1% gegenüber dem Vorjahr

Die Verbraucherpreise in Deutschland haben sich im Jahresdurchschnitt 2021 um 3,1% gegenüber 2020 erhöht. Ausschlaggebend waren vor allem die hohen monatlichen Inflationsraten im 2. Halbjahr 2021. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hatte die Inflationsrate im Vorjahr noch bei +0,5% gelegen. Eine höhere Jahresteuerungsrate als im Jahr 2021 wurde zuletzt vor fast 30 Jahren ermittelt (1993: +4,5%).

Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2021 um 2,7% gestiegen

Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2021 nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes um 2,7% höher als im Jahr 2020 (auch kalenderbereinigt). "Die konjunkturelle Entwicklung war auch im Jahr 2021 stark abhängig vom Corona-Infektionsgeschehen und den damit einhergehenden Schutzmaßnahmen", sagte Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes, bei der Pressekonferenz "Bruttoinlandsprodukt 2021" in Wiesbaden. "Trotz der andauernden Pandemiesituation und zunehmender Liefer- und Materialengpässe konnte sich die deutsche Wirtschaft nach dem Einbruch im Vorjahr erholen, wenngleich die Wirtschaftsleistung das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreicht hat", so Thiel weiter. Im Vergleich zum Jahr 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie, war das BIP 2021 noch um 2,0% niedriger.

Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2021 um 2,7% gestiegen

Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2021 nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes um 2,7% höher als im Jahr 2020 (auch kalenderbereinigt). "Die konjunkturelle Entwicklung war auch im Jahr 2021 stark abhängig vom Corona-Infektionsgeschehen und den damit einhergehenden Schutzmaßnahmen", sagte Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes, bei der Pressekonferenz "Bruttoinlandsprodukt 2021" in Wiesbaden. "Trotz der andauernden Pandemiesituation und zunehmender Liefer- und Materialengpässe konnte sich die deutsche Wirtschaft nach dem Einbruch im Vorjahr erholen, wenngleich die Wirtschaftsleistung das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreicht hat", so Thiel weiter. Im Vergleich zum Jahr 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie, war das BIP 2021 noch um 2,0% niedriger.

Haushalte mit Einkommen unter 1.300 Euro geben anteilig am meisten für Strom, Heizung und Warmwasser aus

Der Anteil der Kosten für Wohnenergie an den Gesamtausgaben privater Haushalte hängt stark vom jeweiligen Nettoeinkommen ab. Im Jahr 2020 gaben Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen unter 1.300 Euro im Schnitt 95 Euro für Wohnenergie aus. Das entsprach einem Anteil von 9,5% an den Konsumausgaben insgesamt, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Haushalte der höchsten Einkommensklasse, also mit monatlich mindestens 5.000 Euro, gaben zwar mit durchschnittlich 206 Euro deutlich mehr für Wohnenergie aus. Der Anteil an den privaten Konsumausgaben war mit 4,7% allerdings nicht einmal halb so hoch wie bei den Haushalten der niedrigsten Einkommensklasse. Zu den Ausgaben für Wohnenergie zählen die Kosten für Heizung, Strom und Warmwasser - unabhängig vom Energieträger.

Haushalte mit Einkommen unter 1.300 Euro geben anteilig am meisten für Strom, Heizung und Warmwasser aus

Der Anteil der Kosten für Wohnenergie an den Gesamtausgaben privater Haushalte hängt stark vom jeweiligen Nettoeinkommen ab. Im Jahr 2020 gaben Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen unter 1.300 Euro im Schnitt 95 Euro für Wohnenergie aus. Das entsprach einem Anteil von 9,5% an den Konsumausgaben insgesamt, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Haushalte der höchsten Einkommensklasse, also mit monatlich mindestens 5.000 Euro, gaben zwar mit durchschnittlich 206 Euro deutlich mehr für Wohnenergie aus. Der Anteil an den privaten Konsumausgaben war mit 4,7% allerdings nicht einmal halb so hoch wie bei den Haushalten der niedrigsten Einkommensklasse. Zu den Ausgaben für Wohnenergie zählen die Kosten für Heizung, Strom und Warmwasser - unabhängig vom Energieträger.

Baupreise für Wohngebäude im November 2021: +14,4% gegenüber November 2020

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im November 2021 um 14,4% gegenüber November 2020 gestiegen. Dies ist der höchste Anstieg der Baupreise gegenüber einem Vorjahr seit August 1970 (+17,0% gegenüber August 1969). Auf den Anstieg der Baupreise wirkten sich neben dem Basiseffekt durch die befristete Mehrwertsteuersenkung im 2. Halbjahr 2020 zusätzlich die stark gestiegenen Materialpreise aus. Ohne die Mehrwertsteuersenkung hätte der Preisanstieg rein rechnerisch immer noch 11,6 % betragen.

Baupreise für Wohngebäude im November 2021: +14,4% gegenüber November 2020

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im November 2021 um 14,4% gegenüber November 2020 gestiegen. Dies ist der höchste Anstieg der Baupreise gegenüber einem Vorjahr seit August 1970 (+17,0% gegenüber August 1969). Auf den Anstieg der Baupreise wirkten sich neben dem Basiseffekt durch die befristete Mehrwertsteuersenkung im 2. Halbjahr 2020 zusätzlich die stark gestiegenen Materialpreise aus. Ohne die Mehrwertsteuersenkung hätte der Preisanstieg rein rechnerisch immer noch 11,6 % betragen.

Wohnungsbestand Ende 2020: 42,8 Millionen Wohnungen

Ende 2020 gab es in Deutschland 42,8 Millionen Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stieg der Wohnungsbestand im Vergleich zum Vorjahr um 0,7% oder 290.966 Wohnungen. Im Vergleich zum Jahr 2010 erhöhte sich der Wohnungsbestand um 5,7% beziehungsweise 2,3 Millionen Wohnungen. Somit kamen Ende 2020 auf 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner 515 Wohnungen und damit 20 Wohnungen mehr als zehn Jahre zuvor.

Wohnungsbestand Ende 2020: 42,8 Millionen Wohnungen

Ende 2020 gab es in Deutschland 42,8 Millionen Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stieg der Wohnungsbestand im Vergleich zum Vorjahr um 0,7% oder 290.966 Wohnungen. Im Vergleich zum Jahr 2010 erhöhte sich der Wohnungsbestand um 5,7% beziehungsweise 2,3 Millionen Wohnungen. Somit kamen Ende 2020 auf 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner 515 Wohnungen und damit 20 Wohnungen mehr als zehn Jahre zuvor.

Starke Preisanstiege bei Baustoffen im Jahr 2021

Wer sich den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen möchte oder die Renovierung seines Eigenheims plant, der spürt die steigenden Preise für ausgewählte Baumaterialien. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise für Baustoffe wie Holz, Stahl oder Dämmmaterialien deutlich: Konstruktionsvollholz verteuerte sich im Mai 2021 um 83,3% im Vergleich zum Vorjahresmonat, Dachlatten um 45,7% und Bauholz um 38,4%. Nicht nur die gestiegenen Holzpreise, auch die Stahlpreise treiben die Kosten auf dem Bau in die Höhe: Betonstahl in Stäben war im Mai 2021 um 44,3% teurer, Betonstahlmatten kosteten 30,4% mehr als im Mai 2020. Betonstahl wird unter anderem zur Verstärkung von Bodenplatten, Decken oder Wänden eingesetzt. Hauptgründe für die anziehenden Holz- und Stahlpreise dürfte die steigende Nachfrage im In- und Ausland während der Corona-Pandemie sein sowie Probleme in der Versorgung mit Rohstoffen.

Starke Preisanstiege bei Baustoffen im Jahr 2021

Wer sich den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen möchte oder die Renovierung seines Eigenheims plant, der spürt die steigenden Preise für ausgewählte Baumaterialien. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise für Baustoffe wie Holz, Stahl oder Dämmmaterialien deutlich: Konstruktionsvollholz verteuerte sich im Mai 2021 um 83,3% im Vergleich zum Vorjahresmonat, Dachlatten um 45,7% und Bauholz um 38,4%. Nicht nur die gestiegenen Holzpreise, auch die Stahlpreise treiben die Kosten auf dem Bau in die Höhe: Betonstahl in Stäben war im Mai 2021 um 44,3% teurer, Betonstahlmatten kosteten 30,4% mehr als im Mai 2020. Betonstahl wird unter anderem zur Verstärkung von Bodenplatten, Decken oder Wänden eingesetzt. Hauptgründe für die anziehenden Holz- und Stahlpreise dürfte die steigende Nachfrage im In- und Ausland während der Corona-Pandemie sein sowie Probleme in der Versorgung mit Rohstoffen.

Bevölkerung Deutschlands im Jahr 2020 erstmals seit 2011 nicht gewachsen

Zum Jahresende 2020 lebten 83,2 Millionen Menschen in Deutschland. Damit ist die Einwohnerzahl Deutschlands im Vorjahresvergleich nahezu unverändert geblieben (-12.000 Einwohner/-innen), nachdem die Bevölkerung zwischen 2011 und 2019 kontinuierlich von 80,3 Millionen auf 83,2 Millionen gewachsen war. Die Entwicklung im Pandemiejahr 2020 resultiert aus zwei Faktoren: zum einem einer verminderten Nettozuwanderung, die nach vorläufigen Ergebnissen von 294.000 im Jahr 2019 auf 209.000 im Jahr 2020 zurückgegangen ist. Zum anderen erhöhte sich der Überschuss der Sterbefälle über die Zahl der Geburten von 161.000 auf 212.000. Somit konnte die gesunkene Nettozuwanderung das Geburtendefizit nur noch annähernd ausgleichen. Für eine Bevölkerungszunahme reichte sie aber nicht mehr aus.

Bevölkerung Deutschlands im Jahr 2020 erstmals seit 2011 nicht gewachsen

Zum Jahresende 2020 lebten 83,2 Millionen Menschen in Deutschland. Damit ist die Einwohnerzahl Deutschlands im Vorjahresvergleich nahezu unverändert geblieben (-12.000 Einwohner/-innen), nachdem die Bevölkerung zwischen 2011 und 2019 kontinuierlich von 80,3 Millionen auf 83,2 Millionen gewachsen war. Die Entwicklung im Pandemiejahr 2020 resultiert aus zwei Faktoren: zum einem einer verminderten Nettozuwanderung, die nach vorläufigen Ergebnissen von 294.000 im Jahr 2019 auf 209.000 im Jahr 2020 zurückgegangen ist. Zum anderen erhöhte sich der Überschuss der Sterbefälle über die Zahl der Geburten von 161.000 auf 212.000. Somit konnte die gesunkene Nettozuwanderung das Geburtendefizit nur noch annähernd ausgleichen. Für eine Bevölkerungszunahme reichte sie aber nicht mehr aus.

Baufertigstellungen von Wohnungen im Jahr 2020: +4,6% gegenüber Vorjahr

Im Jahr 2020 wurden in Deutschland 306.376 Wohnungen fertiggestellt. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, waren das 4,6% oder 13.374 mehr als im Vorjahr. Der im Jahr 2011 begonnene Anstieg setzte sich somit weiter fort. Eine höhere Zahl an fertiggestellten Wohnungen hatte es zuletzt im Jahr 2001 gegeben (326.187).

Baufertigstellungen von Wohnungen im Jahr 2020: +4,6% gegenüber Vorjahr

Im Jahr 2020 wurden in Deutschland 306.376 Wohnungen fertiggestellt. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, waren das 4,6% oder 13.374 mehr als im Vorjahr. Der im Jahr 2011 begonnene Anstieg setzte sich somit weiter fort. Eine höhere Zahl an fertiggestellten Wohnungen hatte es zuletzt im Jahr 2001 gegeben (326.187).

Preise für Wohnimmobilien im 4. Quartal 2020: +8,1% zum Vorjahresquartal

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland lagen im 4. Quartal 2020 durchschnittlich 8,1% höher als im Vorjahresquartal. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Preise für Wohnungen, Ein- und Zweifamilienhäuser gegenüber dem 3. Quartal 2020 um durchschnittlich 2,6%. Damit setzt sich der Trend steigender Wohnimmobilienpreise trotz der andauernden Corona-Pandemie wie bereits in den vergangenen Quartalen fort.

Preise für Wohnimmobilien im 4. Quartal 2020: +8,1% zum Vorjahresquartal

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland lagen im 4. Quartal 2020 durchschnittlich 8,1% höher als im Vorjahresquartal. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Preise für Wohnungen, Ein- und Zweifamilienhäuser gegenüber dem 3. Quartal 2020 um durchschnittlich 2,6%. Damit setzt sich der Trend steigender Wohnimmobilienpreise trotz der andauernden Corona-Pandemie wie bereits in den vergangenen Quartalen fort.

Genehmigte Wohnungen im Jahr 2020: +2,2% gegenüber Vorjahr

Die Corona-Krise hat im Jahr 2020 in Deutschland nicht zu einem Rückgang der Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen geführt: Mit 368.400 zum Bau genehmigten Wohnungen stieg die Zahl um knapp 8.000 oder 2,2% gegenüber dem Jahr 2019. In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden enthalten. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, befindet sich die Zahl genehmigter Wohnungen im Zeitvergleich weiter auf einem hohen Niveau. Mehr genehmigte Wohnungen als im Jahr 2020 gab es seit der Jahrtausendwende nur 2016 mit 375.400.

Genehmigte Wohnungen im Jahr 2020: +2,2% gegenüber Vorjahr

Die Corona-Krise hat im Jahr 2020 in Deutschland nicht zu einem Rückgang der Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen geführt: Mit 368.400 zum Bau genehmigten Wohnungen stieg die Zahl um knapp 8.000 oder 2,2% gegenüber dem Jahr 2019. In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden enthalten. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, befindet sich die Zahl genehmigter Wohnungen im Zeitvergleich weiter auf einem hohen Niveau. Mehr genehmigte Wohnungen als im Jahr 2020 gab es seit der Jahrtausendwende nur 2016 mit 375.400.

Umsatz im Ausbaugewerbe im Jahr 2020: +6,2% gegenüber 2019

Das Ausbaugewerbe hat im Jahr 2020 trotz der Corona-Krise einen 6,2% höheren Umsatz als 2019 erzielt. Damit ist der Umsatz des Ausbaugewerbes im siebten Jahr in Folge gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, konnten 2020 alle Wirtschaftszweige des Ausbaugewerbes Umsatzzuwächse verzeichnen. Unter den umsatzstärksten Gewerken des Ausbaugewerbes stiegen die Umsätze in der Gas- und Wasserinstallation mit +7,0% sowie in der Elektroinstallation mit +6,7% am stärksten. Die Zahl der Beschäftigten im Ausbaugewerbe stieg gegenüber 2019 um 1,0%.

Umsatz im Ausbaugewerbe im Jahr 2020: +6,2% gegenüber 2019

Das Ausbaugewerbe hat im Jahr 2020 trotz der Corona-Krise einen 6,2% höheren Umsatz als 2019 erzielt. Damit ist der Umsatz des Ausbaugewerbes im siebten Jahr in Folge gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, konnten 2020 alle Wirtschaftszweige des Ausbaugewerbes Umsatzzuwächse verzeichnen. Unter den umsatzstärksten Gewerken des Ausbaugewerbes stiegen die Umsätze in der Gas- und Wasserinstallation mit +7,0% sowie in der Elektroinstallation mit +6,7% am stärksten. Die Zahl der Beschäftigten im Ausbaugewerbe stieg gegenüber 2019 um 1,0%.

Umsatz im Bauhauptgewerbe im Jahr 2020: +4,9% zum Jahr 2019

Der Jahresumsatz im Bauhauptgewerbe ist 2020 um 4,9% gegenüber dem Jahr 2019 gestiegen. Damit erzielte das Bauhauptgewerbe trotz der Corona-Krise im achten Jahr in Folge einen Umsatzanstieg. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, konnten mit Ausnahme des Baus von Straßen und Bahnverkehrsstrecken alle Wirtschaftszweige des Bauhauptgewerbes im Vorjahresvergleich Umsatzzuwächse verzeichnen. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 1,5% gegenüber dem Vorjahr. Unter den umsatzstärksten Wirtschaftszweigen innerhalb des gesamten Bauhauptgewerbes konnten die Zimmerei mit +13,6% und der Leitungstiefbau und Kläranlagenbau mit +12,8% die größten Umsatzsteigerungen im Jahr 2020 verzeichnen.

Umsatz im Bauhauptgewerbe im Jahr 2020: +4,9% zum Jahr 2019

Der Jahresumsatz im Bauhauptgewerbe ist 2020 um 4,9% gegenüber dem Jahr 2019 gestiegen. Damit erzielte das Bauhauptgewerbe trotz der Corona-Krise im achten Jahr in Folge einen Umsatzanstieg. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, konnten mit Ausnahme des Baus von Straßen und Bahnverkehrsstrecken alle Wirtschaftszweige des Bauhauptgewerbes im Vorjahresvergleich Umsatzzuwächse verzeichnen. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 1,5% gegenüber dem Vorjahr. Unter den umsatzstärksten Wirtschaftszweigen innerhalb des gesamten Bauhauptgewerbes konnten die Zimmerei mit +13,6% und der Leitungstiefbau und Kläranlagenbau mit +12,8% die größten Umsatzsteigerungen im Jahr 2020 verzeichnen.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe 2020 um 2,6% niedriger als im Vorjahr

Der Auftragseingang ist im Jahr 2020 im Bauhauptgewerbe real (preisbereinigt) um 2,6% gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Er erreichte ein Gesamtvolumen von 86,5 Milliarden Euro. Nominal lag der Auftragseingang mit +0,5% leicht über dem Vorjahresniveau.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe 2020 um 2,6% niedriger als im Vorjahr

Der Auftragseingang ist im Jahr 2020 im Bauhauptgewerbe real (preisbereinigt) um 2,6% gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Er erreichte ein Gesamtvolumen von 86,5 Milliarden Euro. Nominal lag der Auftragseingang mit +0,5% leicht über dem Vorjahresniveau.

Inflationsrate 2020: +0,5% gegenüber dem Vorjahr

Die Verbraucherpreise in Deutschland erhöhten sich im Jahresdurchschnitt 2020 um 0,5% gegenüber 2019 und damit deutlich geringer als im Vorjahr (2019: +1,4%). Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, wurde eine niedrigere Jahresteuerungsrate zuletzt in der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2009 ermittelt (+0,3%). Im Dezember 2020 lag die Inflationsrate - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - bei -0,3%. Sie war damit zum fünften Mal im Jahr 2020 negativ.

Inflationsrate 2020: +0,5% gegenüber dem Vorjahr

Die Verbraucherpreise in Deutschland erhöhten sich im Jahresdurchschnitt 2020 um 0,5% gegenüber 2019 und damit deutlich geringer als im Vorjahr (2019: +1,4%). Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, wurde eine niedrigere Jahresteuerungsrate zuletzt in der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2009 ermittelt (+0,3%). Im Dezember 2020 lag die Inflationsrate - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - bei -0,3%. Sie war damit zum fünften Mal im Jahr 2020 negativ.

Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2020 um 5,0% gesunken

Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2020 nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes um 5,0% niedriger als im Vorjahr. Die deutsche Wirtschaft ist somit nach einer zehnjährigen Wachstumsphase im Corona-Krisenjahr 2020 in eine tiefe Rezession geraten, ähnlich wie zuletzt während der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009. Der konjunkturelle Einbruch fiel aber im Jahr 2020 den vorläufigen Berechnungen zufolge insgesamt weniger stark aus als 2009 mit -5,7%.

Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2020 um 5,0% gesunken

Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2020 nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes um 5,0% niedriger als im Vorjahr. Die deutsche Wirtschaft ist somit nach einer zehnjährigen Wachstumsphase im Corona-Krisenjahr 2020 in eine tiefe Rezession geraten, ähnlich wie zuletzt während der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009. Der konjunkturelle Einbruch fiel aber im Jahr 2020 den vorläufigen Berechnungen zufolge insgesamt weniger stark aus als 2009 mit -5,7%.

Die Zukunft der Bauwirtschaft im Zeichen von Pandemie und Klimawandel

Celle, Oktober 2020 - Die Marktforscher der Heinze GmbH haben ihre neue Baumarktprognose für die Jahre 2020 bis 2025 vorgelegt. Neben den Ent-wicklungen der Bautätigkeit stellen sie darin auch langfristige Perspektiven der Bauwirtschaft dar und gehen der Frage nach, wie Corona die verschie-denen Marktsegmente der Bauwirtschaft beeinflusst.

Die Zukunft der Bauwirtschaft im Zeichen von Pandemie und Klimawandel

Celle, Oktober 2020 - Die Marktforscher der Heinze GmbH haben ihre neue Baumarktprognose für die Jahre 2020 bis 2025 vorgelegt. Neben den Ent-wicklungen der Bautätigkeit stellen sie darin auch langfristige Perspektiven der Bauwirtschaft dar und gehen der Frage nach, wie Corona die verschie-denen Marktsegmente der Bauwirtschaft beeinflusst.

Baukonjunktur-Meeting 2020 erstmals als reines Online-Webinar

In diesem Jahr fand das Baukonjunktur-Meeting bereits zum 22. Mal statt. Die Corona-Pandemie hinterließ nicht nur inhaltlich ihre Spuren, sondern sorgte auch dafür, dass das Baukonjunktur-Meeting 2020 erstmals als rein virtuelle Veranstal-tung durchgeführt wurde. Am 16. und 17. September vermittelten erfahrene Baumarktforscher in Online-Webinaren umfassende Informationen zur Einschät-zung der derzeitigen Lage sowie zu den neuesten Marktentwicklungen der Bau-wirtschaft und beantworteten live die Fragen der 160 Teilnehmer.

Baukonjunktur-Meeting 2020 erstmals als reines Online-Webinar

In diesem Jahr fand das Baukonjunktur-Meeting bereits zum 22. Mal statt. Die Corona-Pandemie hinterließ nicht nur inhaltlich ihre Spuren, sondern sorgte auch dafür, dass das Baukonjunktur-Meeting 2020 erstmals als rein virtuelle Veranstal-tung durchgeführt wurde. Am 16. und 17. September vermittelten erfahrene Baumarktforscher in Online-Webinaren umfassende Informationen zur Einschät-zung der derzeitigen Lage sowie zu den neuesten Marktentwicklungen der Bau-wirtschaft und beantworteten live die Fragen der 160 Teilnehmer.

300.000 weniger Erwerbstätige aus dem Inland im Baugewerbe als 1991

Der zeitweilige Bauboom in Deutschland, etwa durch den "Aufbau Ost", hat sich langfristig nicht positiv auf die Erwerbstätigenzahl im Baugewerbe ausgewirkt.
Bundesweit ging die Zahl der Erwerbstätigen im Baugewerbe seit 1991 um 300.000 auf knapp 2,6 Millionen im Jahr 2019 zurück. Mit rund 2,0 Millionen Erwerbstätigen war zuletzt der Großteil von ihnen in Westdeutschland tätig, wie das Statistische Bundesamt basierend auf Ergebnissen des Arbeitskreises "Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder" mitteilt. Der Anteil an den Erwerbstätigen insgesamt fiel im Jahr 2019 im Westen mit 5,4% nicht wesentlich geringer aus als im Osten (6,8%). Damit hat sich die Bedeutung der Baubranche für den Arbeitsmarkt in Ost und West angeglichen: 1991 waren im Osten noch 9,9% aller Erwerbstätigen im Baugewerbe beschäftigt, im Westen 6,7%.

300.000 weniger Erwerbstätige aus dem Inland im Baugewerbe als 1991

Der zeitweilige Bauboom in Deutschland, etwa durch den "Aufbau Ost", hat sich langfristig nicht positiv auf die Erwerbstätigenzahl im Baugewerbe ausgewirkt.
Bundesweit ging die Zahl der Erwerbstätigen im Baugewerbe seit 1991 um 300.000 auf knapp 2,6 Millionen im Jahr 2019 zurück. Mit rund 2,0 Millionen Erwerbstätigen war zuletzt der Großteil von ihnen in Westdeutschland tätig, wie das Statistische Bundesamt basierend auf Ergebnissen des Arbeitskreises "Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder" mitteilt. Der Anteil an den Erwerbstätigen insgesamt fiel im Jahr 2019 im Westen mit 5,4% nicht wesentlich geringer aus als im Osten (6,8%). Damit hat sich die Bedeutung der Baubranche für den Arbeitsmarkt in Ost und West angeglichen: 1991 waren im Osten noch 9,9% aller Erwerbstätigen im Baugewerbe beschäftigt, im Westen 6,7%.

Neuer Rekordwert: Baureifes Land kostete 2019 im Schnitt 189,51 Euro pro qm

Nicht nur die Preise für Wohnimmobilien liegen auf einem Rekordhoch, auch Bauland hat noch nie so viel gekostet wie im vergangenen Jahr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der durchschnittliche Kaufwert baureifer Grundstücke 2019 bei 189,51 Euro pro Quadratmeter. Zehn Jahre zuvor waren es noch rund 122,00 Euro. Besonders viel mussten Investoren in den Stadtstaaten Berlin und Hamburg bezahlen. Dort kostete der Quadratmeter Bauland 1.328,48 Euro beziehungsweise 1.157,91 Euro. Am niedrigsten waren die durchschnittlichen Kaufwerte dagegen in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern: Hier lagen sie unter 60 Euro pro Quadratmeter.

Neuer Rekordwert: Baureifes Land kostete 2019 im Schnitt 189,51 Euro pro qm

Nicht nur die Preise für Wohnimmobilien liegen auf einem Rekordhoch, auch Bauland hat noch nie so viel gekostet wie im vergangenen Jahr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der durchschnittliche Kaufwert baureifer Grundstücke 2019 bei 189,51 Euro pro Quadratmeter. Zehn Jahre zuvor waren es noch rund 122,00 Euro. Besonders viel mussten Investoren in den Stadtstaaten Berlin und Hamburg bezahlen. Dort kostete der Quadratmeter Bauland 1.328,48 Euro beziehungsweise 1.157,91 Euro. Am niedrigsten waren die durchschnittlichen Kaufwerte dagegen in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern: Hier lagen sie unter 60 Euro pro Quadratmeter.

Produktion im Baugewerbe schwankt in der EU stärker als in Deutschland

Die saisonbereinigte Produktion im Baugewerbe in der Europäischen Union ist laut Schätzungen von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Union, im Mai 2020 gegenüber dem Vormonat um 21,2% gestiegen. Sie liegt aber noch deutlich unter dem Niveau vom Februar, dem Monat vor Beginn der Corona-Krise: Im März (-13,5%) und April (-14,9%) war die Produktion gegenüber dem jeweiligen Vormonat deutlich rückläufig.

Produktion im Baugewerbe schwankt in der EU stärker als in Deutschland

Die saisonbereinigte Produktion im Baugewerbe in der Europäischen Union ist laut Schätzungen von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Union, im Mai 2020 gegenüber dem Vormonat um 21,2% gestiegen. Sie liegt aber noch deutlich unter dem Niveau vom Februar, dem Monat vor Beginn der Corona-Krise: Im März (-13,5%) und April (-14,9%) war die Produktion gegenüber dem jeweiligen Vormonat deutlich rückläufig.

Corona-Krise lässt Heinze Baukonjunktur-Klima-Index auf Rekordtief fallen

Innerhalb eines Monats führte die Heinze Marktforschung zwei Online-Befragungen unter den führenden Köpfen der deutschen Industrie für Bauprodukte, Ausstattungen und Einrichtungen durch. Im Februar beteiligten sich 396 Teilnehmer an der ersten Befragung und gaben Auskunft über das aktuelle und erwartete Geschäftsklima. Doch die Ausbreitung des Corona-Virus und die damit einhergehende Ausnahmesituation ließen den bereits fertiggestellten Bericht binnen kurzer Zeit veralten. Um dennoch ein valides Stimmungsbild präsentieren zu können, führte die Heinze Marktforschung kurzfristig eine zweite Befragung im März durch, an der sich 395 Personen beteiligten.

Corona-Krise lässt Heinze Baukonjunktur-Klima-Index auf Rekordtief fallen

Innerhalb eines Monats führte die Heinze Marktforschung zwei Online-Befragungen unter den führenden Köpfen der deutschen Industrie für Bauprodukte, Ausstattungen und Einrichtungen durch. Im Februar beteiligten sich 396 Teilnehmer an der ersten Befragung und gaben Auskunft über das aktuelle und erwartete Geschäftsklima. Doch die Ausbreitung des Corona-Virus und die damit einhergehende Ausnahmesituation ließen den bereits fertiggestellten Bericht binnen kurzer Zeit veralten. Um dennoch ein valides Stimmungsbild präsentieren zu können, führte die Heinze Marktforschung kurzfristig eine zweite Befragung im März durch, an der sich 395 Personen beteiligten.

Fertiggestellte Wohnungen im Jahr 2019: +2,0% gegenüber Vorjahr

Im Jahr 2019 wurden in Deutschland 293.000 Wohnungen fertiggestellt. Eine höhere Zahl an fertiggestellten Wohnungen hatte es zuletzt im Jahr 2001 gegeben (326.600). Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war das im Jahr 2019 eine Steigerung von 2,0% oder 5.700 fertiggestellten Wohnungen zum Vorjahr. Die positive Entwicklung seit 2011 setzte sich somit weiter fort.

Fertiggestellte Wohnungen im Jahr 2019: +2,0% gegenüber Vorjahr

Im Jahr 2019 wurden in Deutschland 293.000 Wohnungen fertiggestellt. Eine höhere Zahl an fertiggestellten Wohnungen hatte es zuletzt im Jahr 2001 gegeben (326.600). Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war das im Jahr 2019 eine Steigerung von 2,0% oder 5.700 fertiggestellten Wohnungen zum Vorjahr. Die positive Entwicklung seit 2011 setzte sich somit weiter fort.

Die Entwicklung der Bauwirtschaft in der "Mutter aller Rezessionen"

Celle, März 2020 - Der Chef des Instituts für Weltwirtschaft Gabriel Felbermayr nannte die bevorstehende Krise die "Mutter aller Rezessionen", denn wenn sich die Wirtschaftstätigkeit in Deutschland nur einen Monat lang halbiert, kostet das auf das Jahr gesehen vier Prozent Wirtschaftswachstum. Dennoch konnten die Institute auf der Grundlage ihrer Modelle in der Frühjahrsprognose (Mitte März) das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von gut einem Prozent Wachstum rechnerisch nur auf knapp unter null Prozent absenken. Eine Woche später hat man die Prognose verbal revidiert und erwartet nun einen Einbruch des BIP, der zwischen -4,5 % und -8,7 % liegen wird.

Die Heinze Marktforschung hat bereits nach der Prognose der Institute von Mitte März ein eigenes Szenario entworfen. Als Grundlage diente die Entwicklung des BIP in der Finanzkrise (-5,6 %), dem "Vater" aller neuzeitlichen Krisen. Allerdings unterscheidet sich die Entwicklung der Sektoren erheblich. In beiden Krisen treten die größten Verluste im Außenhandel auf. Im Gegensatz zur Finanzkrise wird es aber aktuell auch zu erheblichen Einbußen im privaten Verbrauch und bei den Investitionen kommen, während die Staatsausgaben dramatisch ansteigen. Baugenehmigungen sind keine Aktienkurse und so wird die Bauwirtschaft im Vergleich zu anderen Sektoren mit einem dunkelblauen Auge davonkommen. Real gesehen sind die Auswirkungen vor allem im Bauprozess deutlich schmerzhafter als in der Finanzkrise.

Die Entwicklung der Bauwirtschaft in der "Mutter aller Rezessionen"

Celle, März 2020 - Der Chef des Instituts für Weltwirtschaft Gabriel Felbermayr nannte die bevorstehende Krise die "Mutter aller Rezessionen", denn wenn sich die Wirtschaftstätigkeit in Deutschland nur einen Monat lang halbiert, kostet das auf das Jahr gesehen vier Prozent Wirtschaftswachstum. Dennoch konnten die Institute auf der Grundlage ihrer Modelle in der Frühjahrsprognose (Mitte März) das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von gut einem Prozent Wachstum rechnerisch nur auf knapp unter null Prozent absenken. Eine Woche später hat man die Prognose verbal revidiert und erwartet nun einen Einbruch des BIP, der zwischen -4,5 % und -8,7 % liegen wird.

Die Heinze Marktforschung hat bereits nach der Prognose der Institute von Mitte März ein eigenes Szenario entworfen. Als Grundlage diente die Entwicklung des BIP in der Finanzkrise (-5,6 %), dem "Vater" aller neuzeitlichen Krisen. Allerdings unterscheidet sich die Entwicklung der Sektoren erheblich. In beiden Krisen treten die größten Verluste im Außenhandel auf. Im Gegensatz zur Finanzkrise wird es aber aktuell auch zu erheblichen Einbußen im privaten Verbrauch und bei den Investitionen kommen, während die Staatsausgaben dramatisch ansteigen. Baugenehmigungen sind keine Aktienkurse und so wird die Bauwirtschaft im Vergleich zu anderen Sektoren mit einem dunkelblauen Auge davonkommen. Real gesehen sind die Auswirkungen vor allem im Bauprozess deutlich schmerzhafter als in der Finanzkrise.

Genehmigte Wohnungen im Jahr 2019: +4,0% gegenüber Vorjahr

Im Jahr 2019 wurde in Deutschland der Bau von 360 600 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, waren das 4,0% mehr Baugenehmigungen als im Jahr 2018. In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden enthalten. Im längeren Zeitvergleich befindet sich die Zahl genehmigter Wohnungen weiter auf einem hohen Niveau. Mehr genehmigte Wohnungen in einem Jahr gab es seit der Jahrtausendwende nur 2016 mit über 375.000.

Genehmigte Wohnungen im Jahr 2019: +4,0% gegenüber Vorjahr

Im Jahr 2019 wurde in Deutschland der Bau von 360 600 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, waren das 4,0% mehr Baugenehmigungen als im Jahr 2018. In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden enthalten. Im längeren Zeitvergleich befindet sich die Zahl genehmigter Wohnungen weiter auf einem hohen Niveau. Mehr genehmigte Wohnungen in einem Jahr gab es seit der Jahrtausendwende nur 2016 mit über 375.000.

Umsatz im Ausbaugewerbe im Jahr 2019: +5,1% zum Jahr 2018

Der Jahresumsatz im Ausbaugewerbe ist 2019 um 5,1% gegenüber dem Jahr 2018 gestiegen. Damit erzielte das Ausbaugewerbe im sechsten Jahr in Folge einen Umsatzanstieg. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, konnten 2019 alle Wirtschaftszweige des Ausbaugewerbes im Vorjahresvergleich Umsatzzuwächse verzeichnen. Die Zahl der Beschäftigten stieg gegenüber dem Vorjahr um 1,6%.

Umsatz im Ausbaugewerbe im Jahr 2019: +5,1% zum Jahr 2018

Der Jahresumsatz im Ausbaugewerbe ist 2019 um 5,1% gegenüber dem Jahr 2018 gestiegen. Damit erzielte das Ausbaugewerbe im sechsten Jahr in Folge einen Umsatzanstieg. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, konnten 2019 alle Wirtschaftszweige des Ausbaugewerbes im Vorjahresvergleich Umsatzzuwächse verzeichnen. Die Zahl der Beschäftigten stieg gegenüber dem Vorjahr um 1,6%.

Umsatz im Bauhauptgewerbe im Jahr 2019: +5,1% zum Jahr 2018

Der Jahresumsatz im Bauhauptgewerbe ist 2019 um 5,1% gegenüber dem Jahr 2018 gestiegen. Damit erzielte das Bauhauptgewerbe im siebten Jahr in Folge einen Umsatzanstieg. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, konnten alle Wirtschaftszweige des Bauhauptgewerbes im Vorjahresvergleich Umsatzzuwächse verzeichnen. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 1,9% gegenüber dem Vorjahr.

Umsatz im Bauhauptgewerbe im Jahr 2019: +5,1% zum Jahr 2018

Der Jahresumsatz im Bauhauptgewerbe ist 2019 um 5,1% gegenüber dem Jahr 2018 gestiegen. Damit erzielte das Bauhauptgewerbe im siebten Jahr in Folge einen Umsatzanstieg. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, konnten alle Wirtschaftszweige des Bauhauptgewerbes im Vorjahresvergleich Umsatzzuwächse verzeichnen. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 1,9% gegenüber dem Vorjahr.

Wohnen im Alter - Studie zu den zukünftigen Wohnwünschen der 50- bis 65-Jährigen

Die jüngste Studie der Heinze Marktforschung liefert wichtige Erkenntnisse über die zukünftigen Wohnwünsche der heute 50- bis 65-Jährigen. In den nächsten 10 bis 15 Jahren werden über 10 Millionen Menschen in den Ruhestand gehen. Die anstehenden Neubau- und Modernisierungstätigkeiten werden signifikant davon beeinflusst, ob die Bevölkerungsgruppe im Alter von 50 bis 65 Jahren ihre Zukunft eher in ländlichen oder städtischen Regionen sieht. Ausschlaggebend ist ebenfalls, ob die Eigenheimbesitzer von heute ihr Haus später lieber gegen eine Woh-nung in einem Mehrfamilienhaus eintauschen möchten.

Wohnen im Alter - Studie zu den zukünftigen Wohnwünschen der 50- bis 65-Jährigen

Die jüngste Studie der Heinze Marktforschung liefert wichtige Erkenntnisse über die zukünftigen Wohnwünsche der heute 50- bis 65-Jährigen. In den nächsten 10 bis 15 Jahren werden über 10 Millionen Menschen in den Ruhestand gehen. Die anstehenden Neubau- und Modernisierungstätigkeiten werden signifikant davon beeinflusst, ob die Bevölkerungsgruppe im Alter von 50 bis 65 Jahren ihre Zukunft eher in ländlichen oder städtischen Regionen sieht. Ausschlaggebend ist ebenfalls, ob die Eigenheimbesitzer von heute ihr Haus später lieber gegen eine Woh-nung in einem Mehrfamilienhaus eintauschen möchten.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Dezember 2019: -4,8% saisonb. zum Vormonat

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe, Dezember 2019
-4,8% zum Vormonat (real, saison- und kalenderbereinigt)
-5,0% zum Vorjahresmonat (real, kalenderbereinigt)
-0,5% zum Vorjahresmonat (nominal)

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe, Jahr 2019
+3,2% zum Vorjahr (real, kalenderbereinigt)
+8,2% zum Vorjahr (nominal)

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Dezember 2019 saison- und kalenderbereinigt 4,8% niedriger als im Vormonat. Im weniger schwankungsanfälligen Dreimonatsvergleich stieg das reale Volumen der saison- und kalenderbereinigten Auftragseingänge von Oktober bis Dezember 2019 gegenüber Juli bis September 2019 um 6,9%.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Dezember 2019: -4,8% saisonb. zum Vormonat

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe, Dezember 2019
-4,8% zum Vormonat (real, saison- und kalenderbereinigt)
-5,0% zum Vorjahresmonat (real, kalenderbereinigt)
-0,5% zum Vorjahresmonat (nominal)

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe, Jahr 2019
+3,2% zum Vorjahr (real, kalenderbereinigt)
+8,2% zum Vorjahr (nominal)

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Dezember 2019 saison- und kalenderbereinigt 4,8% niedriger als im Vormonat. Im weniger schwankungsanfälligen Dreimonatsvergleich stieg das reale Volumen der saison- und kalenderbereinigten Auftragseingänge von Oktober bis Dezember 2019 gegenüber Juli bis September 2019 um 6,9%.

Neuer Bericht zum Heinze Baukonjunktur-Klima vorgestellt

Im September führte die Heinze Marktforschung erneut eine Online-Befragung unter Herstellern im Bereich Bau, Einrichtung und Ausstattung durch. Neben einer Einschätzung zur derzeitigen und zukünftigen Geschäftslage gaben die befragten Geschäftsführer, Vertriebs- und Marketingleiter auch Auskunft zu aktuellen Brennpunktthemen. An der jüngsten Befragung nahmen 406 Personen teil, der Anteil der Personen aus der Geschäftsführung lag dieses Mal bei 48 Prozent.

Neuer Bericht zum Heinze Baukonjunktur-Klima vorgestellt

Im September führte die Heinze Marktforschung erneut eine Online-Befragung unter Herstellern im Bereich Bau, Einrichtung und Ausstattung durch. Neben einer Einschätzung zur derzeitigen und zukünftigen Geschäftslage gaben die befragten Geschäftsführer, Vertriebs- und Marketingleiter auch Auskunft zu aktuellen Brennpunktthemen. An der jüngsten Befragung nahmen 406 Personen teil, der Anteil der Personen aus der Geschäftsführung lag dieses Mal bei 48 Prozent.

Digitalisierung im Fokus des Heinze-Berichts zum Baukonjunktur-Klima

Building Information Modeling (BIM) ist wichtigstes Digitalisierungsprojekt

Celle, Juni 2019 - In der jüngsten Online-Befragung der Heinze Marktforschung zum Baukonjunktur-Klima stand auch das Brennpunktthema Digitalisierung im Fokus.
Führende Köpfe der deutschen Industrie für Bauprodukte, Ausstattungen und Einrichtungen gaben Auskunft über die Bedeutung des digitalen Wandels für ihr Unternehmen und lieferten einen Einblick hinsichtlich bereits getroffener und geplanter Maßnahmen. An der März-Befragung nahmen 461 Personen teil, ein Großteil davon aus den Bereichen „Fassade“ (75) und „Bauelemente“ wie Fenster (61) und Türen (53).

Digitalisierung im Fokus des Heinze-Berichts zum Baukonjunktur-Klima

Building Information Modeling (BIM) ist wichtigstes Digitalisierungsprojekt

Celle, Juni 2019 - In der jüngsten Online-Befragung der Heinze Marktforschung zum Baukonjunktur-Klima stand auch das Brennpunktthema Digitalisierung im Fokus.
Führende Köpfe der deutschen Industrie für Bauprodukte, Ausstattungen und Einrichtungen gaben Auskunft über die Bedeutung des digitalen Wandels für ihr Unternehmen und lieferten einen Einblick hinsichtlich bereits getroffener und geplanter Maßnahmen. An der März-Befragung nahmen 461 Personen teil, ein Großteil davon aus den Bereichen „Fassade“ (75) und „Bauelemente“ wie Fenster (61) und Türen (53).

Heinze Marktforschung stellt neuen Bericht zum Baukonjunktur-Klima vor

Im März 2019 führte die Heinze Marktforschung erneut eine Online-Befragung unter den führenden Köpfen der deutschen Industrie für Bauprodukte, Ausstattungen und Einrichtungen durch. Von den 461 Teilnehmern der Befragung kam ein Großteil aus den Bereichen „Fassade“ (75) und „Bauelemente“ wie Fenster (61) und Türen (53). Neben Fragen zur aktuellen Einschätzung der Konjunktur standen dieses Mal die Themen Digitalisierung sowie BIM - Building Information Modeling - im Fokus. Mehr als die Hälfte der Befragten ist der Ansicht, dass die Baukonjunktur im zweiten Halbjahr 2018 besser ausfiel als 2017. Nur etwa zehn Prozent sehen eher eine Verschlechterung. Insgesamt blickt die Branche auch zufrieden auf die aktuelle Baukonjunktur. Fakt ist, dass 61 Prozent aller Entscheider ihre konjunkturelle Lage als gut empfinden. Ein Drittel stuft sie im mittleren Bereich ein und lediglich 17 der 461 Befragten bewerten ihre Lage als schlecht. Im Hinblick auf das zweite Quartal 2019 glaubt ebenfalls nur eine Minderheit (6 Prozent), dass sich die Lage verschlechtern könnte.

Heinze Marktforschung stellt neuen Bericht zum Baukonjunktur-Klima vor

Im März 2019 führte die Heinze Marktforschung erneut eine Online-Befragung unter den führenden Köpfen der deutschen Industrie für Bauprodukte, Ausstattungen und Einrichtungen durch. Von den 461 Teilnehmern der Befragung kam ein Großteil aus den Bereichen „Fassade“ (75) und „Bauelemente“ wie Fenster (61) und Türen (53). Neben Fragen zur aktuellen Einschätzung der Konjunktur standen dieses Mal die Themen Digitalisierung sowie BIM - Building Information Modeling - im Fokus. Mehr als die Hälfte der Befragten ist der Ansicht, dass die Baukonjunktur im zweiten Halbjahr 2018 besser ausfiel als 2017. Nur etwa zehn Prozent sehen eher eine Verschlechterung. Insgesamt blickt die Branche auch zufrieden auf die aktuelle Baukonjunktur. Fakt ist, dass 61 Prozent aller Entscheider ihre konjunkturelle Lage als gut empfinden. Ein Drittel stuft sie im mittleren Bereich ein und lediglich 17 der 461 Befragten bewerten ihre Lage als schlecht. Im Hinblick auf das zweite Quartal 2019 glaubt ebenfalls nur eine Minderheit (6 Prozent), dass sich die Lage verschlechtern könnte.

Was fehlt den Websites von Bauprodukt-Herstellern?

Die Heinze Marktforschung hat insgesamt 233 Websites von Bauproduktherstellern analysiert, die sich bei Heinze in den Jahren 2012-2017 am Architects´ Darling im Bereich „Beste Website“ beteiligt haben.

Was fehlt den Websites von Bauprodukt-Herstellern?

Die Heinze Marktforschung hat insgesamt 233 Websites von Bauproduktherstellern analysiert, die sich bei Heinze in den Jahren 2012-2017 am Architects´ Darling im Bereich „Beste Website“ beteiligt haben.

2015: Höchststände bei Zuwanderung und Wanderungsüberschuss in Deutschland

Im Jahr 2015 war die Zuwanderung nach Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes so hoch wie nie zuvor. Im Berichtsjahr sind insgesamt 2.137.000 Personen nach Deutschland zugezogen. Das waren 672.000 Zuzüge mehr als im Jahr 2014 (+46%). Insgesamt 998.000 Personen zogen im Jahr 2015 aus Deutschland fort, 83.000 mehr als im Vorjahr (+9%). Damit ergibt sich mit einem Wanderungsüberschuss von 1.139.000 Personen aus der Bilanzierung der Zu- und Fortzüge über die Grenzen Deutschlands ein neuer Höchststand seit Bestehen der Bundesrepublik.

2015: Höchststände bei Zuwanderung und Wanderungsüberschuss in Deutschland

Im Jahr 2015 war die Zuwanderung nach Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes so hoch wie nie zuvor. Im Berichtsjahr sind insgesamt 2.137.000 Personen nach Deutschland zugezogen. Das waren 672.000 Zuzüge mehr als im Jahr 2014 (+46%). Insgesamt 998.000 Personen zogen im Jahr 2015 aus Deutschland fort, 83.000 mehr als im Vorjahr (+9%). Damit ergibt sich mit einem Wanderungsüberschuss von 1.139.000 Personen aus der Bilanzierung der Zu- und Fortzüge über die Grenzen Deutschlands ein neuer Höchststand seit Bestehen der Bundesrepublik.

Große Sorgen, aber Brexit-Schock bleibt aus

Eine Befragung der Heinze Marktforschung zur ersten Reaktion der deutschen Bauindustrie

Die Finanzmärkte haben direkt am vergangenen „schwarzen Freitag“ gezeigt, wie schwerwiegend sie die Entscheidung der Briten einschätzen - für Großbritannien, die EU und auch für Deutschland. Gleich zur Börsenöffnung brach auch der DAX um mehr als 10% ein - denn für die Exportnation Deutschland könnte der Handel mit dem drittwichtigsten Partner deutlich erschwert werden. In einer spontanen Umfrage der Heinze Marktforschung unter Herstellern von Bau-, Ausstattungs- und Einrichtungsprodukten zeigte sich dagegen vor allem eine nachdenkliche Stimmung.

Große Sorgen, aber Brexit-Schock bleibt aus

Eine Befragung der Heinze Marktforschung zur ersten Reaktion der deutschen Bauindustrie

Die Finanzmärkte haben direkt am vergangenen „schwarzen Freitag“ gezeigt, wie schwerwiegend sie die Entscheidung der Briten einschätzen - für Großbritannien, die EU und auch für Deutschland. Gleich zur Börsenöffnung brach auch der DAX um mehr als 10% ein - denn für die Exportnation Deutschland könnte der Handel mit dem drittwichtigsten Partner deutlich erschwert werden. In einer spontanen Umfrage der Heinze Marktforschung unter Herstellern von Bau-, Ausstattungs- und Einrichtungsprodukten zeigte sich dagegen vor allem eine nachdenkliche Stimmung.

Heinze Baukonjunktur-Klima

Unter dem Begriff „Heinze Baukonjunktur-Klima“ führt die Heinze Marktforschung seit August 2015 vierteljährliche Befragungen zum Geschäftsklima unter Herstellern im Bereich Bau, Einrichtung und Ausstattung durch.

Heinze Baukonjunktur-Klima

Unter dem Begriff „Heinze Baukonjunktur-Klima“ führt die Heinze Marktforschung seit August 2015 vierteljährliche Befragungen zum Geschäftsklima unter Herstellern im Bereich Bau, Einrichtung und Ausstattung durch.

Bauindustrie zeigt sich bislang unbeeindruckt von TTIP

Laut einer Studie der Heinze Marktforschung sehen sich die Bauprodukthersteller kaum als Profiteure des Abkommens.

Bauindustrie zeigt sich bislang unbeeindruckt von TTIP

Laut einer Studie der Heinze Marktforschung sehen sich die Bauprodukthersteller kaum als Profiteure des Abkommens.

Neue Wohngebäude für Flüchtlinge: Die Schnelligkeit hat ihren Preis

Eine aktuelle Studie der Heinze Marktforschung zeigt, wie Architekten die Neubauten für Asylbewerber wirklich planen.

Überall in Deutschland wurde bereits begonnen, neue Flüchtlingswohnungen zu bauen. Notunterkünfte in alten Schulen, Turnhallen oder ungenutzten Kasernen sollen schließlich keine Dauerlösung für die bislang schätzungsweise 400.000 Flüchtlinge sein, die 2015 kamen und dauerhaft in Deutschland bleiben werden.

Aber wie sehen diese langfristigen Wohnlösungen aus?

Neue Wohngebäude für Flüchtlinge: Die Schnelligkeit hat ihren Preis

Eine aktuelle Studie der Heinze Marktforschung zeigt, wie Architekten die Neubauten für Asylbewerber wirklich planen.

Überall in Deutschland wurde bereits begonnen, neue Flüchtlingswohnungen zu bauen. Notunterkünfte in alten Schulen, Turnhallen oder ungenutzten Kasernen sollen schließlich keine Dauerlösung für die bislang schätzungsweise 400.000 Flüchtlinge sein, die 2015 kamen und dauerhaft in Deutschland bleiben werden.

Aber wie sehen diese langfristigen Wohnlösungen aus?

Heinze Baukonjunktur-Klima: Regelmäßige Befragung erfolgreich angelaufen

Die Heinze Marktforschung befragt neuerdings regelmäßig rund 600 Geschäftsführer, Vertriebs- und Marketingleiter aus den Bereichen Bau, Einrichtung und Ausstattung zur Geschäftslage und liefert so aufschlussreiche Konjunkturdaten für die deutsche Baubranche.

Heinze Baukonjunktur-Klima: Regelmäßige Befragung erfolgreich angelaufen

Die Heinze Marktforschung befragt neuerdings regelmäßig rund 600 Geschäftsführer, Vertriebs- und Marketingleiter aus den Bereichen Bau, Einrichtung und Ausstattung zur Geschäftslage und liefert so aufschlussreiche Konjunkturdaten für die deutsche Baubranche.

Der Einfluss der Flüchtlingswelle auf die Bautätigkeit

Noch bis Mitte des Jahres bestimmte die Griechen­landkrise das öffentliche Bewusstsein. Sie ist hinter dem Problem der Flüchtlingswelle kaum noch erkennbar. Bei Letzterer ist die Bauwirtschaft ein Teil der Problemlösung und wird damit wachsen können. Selbst wenn nur ein Teil der derzeitigen Einwanderer län­gerfristig bleiben, wird es die Nachfrage im Wohnungsbau und die Anzahl der Erwerbstätigen stabilisieren. mehr dazu...

Der Einfluss der Flüchtlingswelle auf die Bautätigkeit

Noch bis Mitte des Jahres bestimmte die Griechen­landkrise das öffentliche Bewusstsein. Sie ist hinter dem Problem der Flüchtlingswelle kaum noch erkennbar. Bei Letzterer ist die Bauwirtschaft ein Teil der Problemlösung und wird damit wachsen können. Selbst wenn nur ein Teil der derzeitigen Einwanderer län­gerfristig bleiben, wird es die Nachfrage im Wohnungsbau und die Anzahl der Erwerbstätigen stabilisieren. mehr dazu...

2. Studie Gesund Wohnen - Architekten

Architekten und Planer

268 Architekten und Planer nahmen an der Online-Befragung der Heinze Marktforschung zu den Themen Green-Building (Gebäude-Zertifizierungsprogramme), Gütesiegel sowie zur Wohngesundheit (Innenraumhygiene) teil. Nicht nur die Bekanntheit und die Bewertung der wichtigsten Green-Building-Programme wurden abgefragt, sondern auch die Einstellung zu derartigen Programmen.

2. Studie Gesund Wohnen - Architekten

Architekten und Planer

268 Architekten und Planer nahmen an der Online-Befragung der Heinze Marktforschung zu den Themen Green-Building (Gebäude-Zertifizierungsprogramme), Gütesiegel sowie zur Wohngesundheit (Innenraumhygiene) teil. Nicht nur die Bekanntheit und die Bewertung der wichtigsten Green-Building-Programme wurden abgefragt, sondern auch die Einstellung zu derartigen Programmen.

2. Studie Gesund Wohnen - Bauherren

371 private Neubauer und (Groß-)Modernisierer gaben der Heinze Marktforschung detaillierte Angaben, welche Einstellung sie zum Thema Wohngesundheit haben. Die Befragung, die in 2012 erstmalig durchgeführt wurde, begann mit der Ermittlung des Informationsverhaltens und der Einschätzung der wichtigsten Umweltlabels. Sehr aufschlussreich ist, welche Ausdünstungen (sogenannte „VOC“) als bedrohlich für die Qualität der Rauminnenluft empfunden werden und wie häufig welche Räume gelüftet werden.

2. Studie Gesund Wohnen - Bauherren

371 private Neubauer und (Groß-)Modernisierer gaben der Heinze Marktforschung detaillierte Angaben, welche Einstellung sie zum Thema Wohngesundheit haben. Die Befragung, die in 2012 erstmalig durchgeführt wurde, begann mit der Ermittlung des Informationsverhaltens und der Einschätzung der wichtigsten Umweltlabels. Sehr aufschlussreich ist, welche Ausdünstungen (sogenannte „VOC“) als bedrohlich für die Qualität der Rauminnenluft empfunden werden und wie häufig welche Räume gelüftet werden.

Ein Service der Heinze GmbH

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