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Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Statistiken zur Baukonjunktur sowie Informationen zu neuen Studien und Produkten der Heinze Marktforschung.

25.04.2025
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Februar 2025: -7,5 % zum Vormonat

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Februar 2025 gegenüber Januar 2025 kalender- und saisonbereinigt um 7,5 % gesunken. Dabei nahm der Auftragseingang im Hochbau um 1,1 % zu, während er im Tiefbau um 14,8 % sank. Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich lag der kalender- und saisonbereinigte Auftragseingang von Dezember 2024 bis Februar 2025 um 0,3 % niedriger als in den drei Monaten zuvor (Hochbau: +4,4 %; Tiefbau: -4,3 %).

17.04.2025
Baugenehmigungen für Wohnungen im Februar 2025: -2,3 % zum Vorjahresmonat

Im Februar 2025 wurde in Deutschland der Bau von 17.900 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 2,3 % oder 400 Baugenehmigungen weniger als im Februar 2024. Damit ging die Zahl der Baugenehmigungen im Vorjahresvergleich nach zwei Monaten des Anstiegs wieder zurück. Im Zeitraum von Januar bis Februar 2025 wurden 35.900 Wohnungen genehmigt. Das waren 2,1 % oder 700 mehr als im Vorjahreszeitraum. In diesen Ergebnissen sind sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

10.04.2025
Baupreise für Wohngebäude im Februar 2025: +3,2 % gegenüber Februar 2024

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind im Februar 2025 um 3,2 % gegenüber Februar 2024 gestiegen. Im November 2024, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, hatte der Preisanstieg im Vorjahresvergleich 3,1 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, erhöhten sich die Baupreise im Februar 2025 gegenüber November 2024 um 1,4 %. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.

03.04.2025
Neue Modernisierungsstudie macht den Wohn-/Nichtwohnbau transparent und messbar

Der Neubau hat in den letzten Jahren an Volumen verloren und es wird noch einige Zeit brauchen, um Marktanteile zurückzugewinnen. Der Modernisierungsmarkt hingegen ist nach wie vor der größte und wichtigste Markt in der Baubranche: Zwei Drittel des Hochbauvolumens (Wohn- und Nichtwohnbau) entfallen auf ihn. Wer als Hersteller von Bauprodukten zukunftsfähig bleiben will, muss die richtigen Weichen stellen und sich unter Umständen mit neuen Produkten/Dienstleistungen am Markt behaupten. Doch wo liegen die Potenziale? Und welche Zielgruppen investieren in welche Lösungen? Die neue Heinze Modernisierungsstudie segmentiert den Modernisierungsmarkt und macht ihn für 20 Produktbereiche transparent.

31.03.2025
Inflationsrate im März 2025 bei +2,2 %

Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im März 2025 bei +2,2 %. Im Februar und Januar 2025 hatte sie jeweils bei +2,3 % und zuvor im Dezember 2024 bei +2,6 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, dämpfte die Preisentwicklung bei Energie auch im März 2025 die Inflationsrate. Dagegen hat sich der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln erneut verstärkt. Zudem blieben insbesondere die überdurchschnittlichen Preiserhöhungen bei Dienstleistungen inflationstreibend. Gegenüber dem Vormonat Februar 2025 stiegen die Verbraucherpreise im März 2025 um 0,3 %.

27.03.2025
Gezielte Marktsteuerung: AG Fliese setzt auf datenbasierte Regionalanalysen der Heinze Marktforschung

Der deutsche Fliesenmarkt steht vor immer komplexeren Herausforderungen: Fachhandel und Hersteller benötigen exakte Marktdaten, um ihre regionalen Verkaufsgebiete optimal steuern und Potenziale gezielt ausschöpfen zu können. Genau hier setzt eine neue Zusammenarbeit an:

Die Arbeitsgruppe Fliese (AG Fliese) des Bundesverbands Deutscher Baustoff-Fachhandel e.V. hat mit der Heinze Marktforschung einen Partner gefunden, der die Marktanalyse im Fliesenmarkt auf ein neues Niveau hebt.

25.03.2025
Preise für Wohnimmobilien im 4. Quartal 2024: +1,9 % zum Vorjahresquartal

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 4. Quartal 2024 gegenüber dem 4. Quartal 2023 um durchschnittlich 1,9 % gestiegen. Gegenüber dem Vorquartal stiegen sie um 0,3 %.

25.03.2025
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Januar 2025: +5,2 % zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Januar 2025 gegenüber Dezember 2024 kalender- und saisonbereinigt um 5,2 % gestiegen. Dabei nahm der Auftragseingang im Hochbau um 1,7 % und im Tiefbau um 8,4 % zu. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Januar 2024 stieg der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe um 10,3 %. Dabei nahm der Auftragseingang im Hochbau um 8,6 % und im Tiefbau um 12,1 % zu. Der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang lag 12,1 % über dem Vorjahresniveau.

18.03.2025
Baugenehmigungen für Wohnungen im Januar 2025: +6,9 % zum Vorjahresmonat

Im Januar 2025 wurde in Deutschland der Bau von 18.000 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 6,9 % oder 1.200 Baugenehmigungen mehr als im Januar 2024. Damit stieg die Zahl der Baugenehmigungen im Vorjahresvergleich zum zweiten Mal in Folge, nachdem sie im Dezember 2024 bereits um 5,1 % gegenüber Dezember 2023 gestiegen war. Zuvor war die Zahl der zum Bau genehmigten Wohnungen seit April 2022 durchgängig gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat gesunken. In diesen Ergebnissen sind sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

03.03.2025
Inflationsrate im Februar 2025 bei +2,3 %

Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Februar 2025 bei +2,3%. Im Januar 2025 hatte sie ebenfalls bei +2,3% gelegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hat sich der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln im Februar 2025 verstärkt. Zudem blieben insbesondere die überdurchschnittlichen Preiserhöhungen bei Dienstleistungen inflationstreibend. Dagegen dämpfte die Preisentwicklung bei Energie auch im Februar 2025 die Inflationsrate. Gegenüber dem Vormonat Januar 2025 stiegen die Verbraucherpreise im Februar 2025 um 0,4%.

25.02.2025
Bruttoinlandsprodukt: Ausführliche Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 4. Quartal 2024

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 4. Quartal 2024 gegenüber dem 3. Quartal 2024 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 0,2% gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, bestätigte sich damit das Ergebnis der Schnellmeldung vom 30. Januar 2025. Für das gesamte Jahr 2024 haben die neuesten Berechnungen den Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2% zum Vorjahr (kalenderbereinigt ebenfalls -0,2%) bestätigt.

25.02.2025
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe 2024 um 0,7% niedriger als im Vorjahr

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im Jahr 2024 um 0,7% gegenüber dem Vorjahr gesunken. Mit einem Volumen von 103,5 Milliarden Euro lag der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang um 1,1% über dem Vorjahresniveau und damit im zweiten Jahr in Folge im dreistelligen Milliardenbereich, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Im Hochbau lagen die Auftragseingänge mit 47,2 Milliarden Euro real 5,0% und nominal 4,0% unter dem Vorjahresergebnis. Dabei verzeichnete der Wohnungsbau mit real -3,5% (nominal: -2,4%) geringere Einbußen als der Nichtwohnungsbau (real: -5,8%, nominal: -4,8%). Der Auftragseingang im Tiefbau lag dagegen mit 56,3 Milliarden Euro real 3,4% und nominal 5,7% höher als im Vorjahr. Großaufträge, vor allem bei der Autobahn-, Brücken- und Tunnelsanierung und beim Ausbau des Stromnetzes, trugen maßgeblich zum diesem Rekordergebnis bei.

18.02.2025
16,8% weniger Baugenehmigungen für Wohnungen im Jahr 2024

Im Jahr 2024 wurde in Deutschland der Bau von 215.900 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 16,8% oder 43.700 Wohnungen weniger als im Vorjahr. Damit sank die Zahl der Baugenehmigungen bereits im dritten Jahr in Folge. Weniger neue Wohnungen waren zuletzt im Jahr 2010 (187.600 Wohnungen) genehmigt worden. In den Zahlen sind die Baugenehmigungen für Wohnungen sowohl in neuen als auch in bestehenden Gebäuden enthalten. Die Zahl der gemeldeten Baugenehmigungen ist ein wichtiger Frühindikator für die zukünftige Bauaktivität.

03.02.2025
Inflationsrate im Januar 2025 bei +2,3%

Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Januar 2025 bei +2,3%. Im Dezember 2024 hatte sie etwas höher bei +2,6% gelegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, schwächte sich vor allem der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln ab. Ebenso dämpfte die Preisentwicklung bei Energie auch im Januar 2025 die Inflationsrate. Dagegen blieben insbesondere die überdurchschnittlichen Preiserhöhungen bei Dienstleistungen inflationstreibend. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2024 sanken die Verbraucherpreise im Januar 2025 um 0,2%.