Aktuelles
Hier finden Sie aktuelle Statistiken zur Baukonjunktur sowie Informationen zu neuen Studien und Produkten der Heinze Marktforschung.
Zum Jahresende 2024 gab es in Deutschland rund 43,8 Millionen Wohnungen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 0,5 % oder 238.500 Wohnungen mehr als Ende 2023. Im Zehnjahresvergleich zum Jahresende 2014 erhöhte sich der Wohnungsbestand um 6,1 % oder 2,5 Millionen Wohnungen. Die Gesamtwohnfläche vergrößerte sich in diesem Zeitraum um 9,1 % auf 4,1 Milliarden Quadratmeter.
Im Juli 2025 wurde in Deutschland der Bau von 22.100 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 30,0 % oder 5.100 Baugenehmigungen mehr als im Juli 2024, als die Zahl genehmigter Wohnungen auf den niedrigsten Wert für einen Juli seit dem Jahr 2009 gesunken war. Von Januar bis Juli 2025 wurden 131.800 Wohnungen genehmigt. Das waren 6,6 % oder 8.200 Wohnungen mehr als im gleichen Zeitraum 2024. In diesen Ergebnissen sind sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im August 2025 bei +2,2 %. Im Juli und Juni 2025 hatte sie jeweils +2,0 % betragen. "Die Inflationsrate hat sich erstmals in diesem Jahr leicht erhöht", sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes. "Der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln hat sich im August verstärkt. Zudem dämpfte der Preisrückgang bei Energie die Inflationsrate weniger stark als in den Vormonaten." Gegenüber dem Vormonat Juli 2025 stiegen die Verbraucherpreise im August 2025 um 0,1 %.